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Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) klagt über steigende Kosten, rechnet mit einem Verlust von 900 Millionen Euro im heurigen Jahr. Daher soll es zu „Effizienzsteigerungen und gezielten Einsparungen“ kommen. Da läuten bei der Ärzteschaft die Alarmglocken, Vertreter steigen auf die Barrikaden.
Unser Gesundheitssystem kränkelt – das sieht man an den stetig steigenden Kosten, aber auch an den Wartezeiten für Arzttermine. Doch wenn es um eine aussichtsreiche „Therapie“ für diesen speziellen Patienten geht, liegt der Fokus von Kassen und Ärztevertretern hauptsächlich auf den Kosten. Langfristigere Schritte, die sich nicht bloß auf dieses Symptom beziehen, sondern die gesamte Struktur verändern würden, sind Mangelware.
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