Brisanter Showdown für die Black Wings Freitagabend im letzten Spiel des Grunddurchgangs der Eishockey-Liga! Linz braucht einen Punkt, um sich fix für die Play-offs zu qualifizieren. Gegner Vorarlberg, für den es nur noch um die Ehre geht, reist mit einer absoluten Rumpftruppe nach Oberösterreich.
Ganze 47 Saisonspiele hat Eishockey-Linz bereits absolviert. Im 48. und letzten Grunddurchgangsmatch entscheidet sich am Freitagabend, ob man die Top-6 erreicht und damit fix in den am 2. März startenden Play-offs dabei ist – oder ob Linz bereits ab Sonntag in eine Pre-Play-off-Serie gegen den Tabellenneunten oder Zehnten muss. „Es gibt natürlich Vorbereitungen für beide Szenarien“, sagt Headcoach Philipp Lukas. Für sein Team stehen allerdings alle Zeichen ganz klar auch auf Play-off-Einzug!
Bereits sieben Heimsiege in Folge
Dass alles für Linz spricht, liegt einerseits daran, dass der EHC zuletzt sieben Heimspiele en suite gewinnen konnte. Zudem kommt mit Vorarlberg ein Gegner, der die Play-offs schon verpasst hat. Weshalb in dieser (Deadline-)Woche sechs Legionäre plus Verteidiger Schnetzer (an Graz) abgegeben wurden! Weshalb mancher von Wettbewerbsverzerrung spricht. „Vielleicht kann sich die Liga über die Deadline für die Zukunft Gedanken machen. Dass für Österreicher von ausgeschiedenen Klubs die Saison aber bei anderen Vereinen noch fortsetzen können und sie nicht im Februar vorbei ist, ist aber zu begrüßen“, sagt Lukas. Dessen Team gegen das mit zweieinhalb Linien anreisende Rumpfteam auf dem Ländle haushoher Favorit ist. So gibt’s bei „tipp3“ für den Linz-Sieg nur das 1,15-Fache vom Einsatz! „Wir dürfen sie aber nicht abschreiben. Das ist keine geschenkte Partie, wie viele glauben“, warnt Verteidiger Patrick Söllinger.
Auch Platz 4 ist noch möglich
„Es geht rein um unsere Einstellung! Das ist ein Muss-Sieg“, sagt Coach Lukas, der im Tor nicht Höneckl aufbietet. Die Nr. 1 Tirronen bestreitet ihre 13. Partie in Folge – ein Zeichen, dass Linz die Vorarlberger total ernst nimmt, die man im Dezember 6:0 besiegte und gegen die man auswärts im Jänner 1:2 verlor. Am Freitag wären mit einem Punkt die Top-6 bereits fix. Doch auch Platz 4 ist noch möglich – wenn Linz zumindest einen Punkt mehr holt als Fehervar gegen die um Rang 1 kämpfenden Salzburger. Damit könnte der EHC von den Top-3 dann nicht als Viertelfinal-Gegner gepickt werden und hätte zudem in der Viertelfinal-Serie Heimrecht.
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