FPÖ und ÖVP schlossen in Gerasdorf bei Wien gestern Koalitionsvertrag. In ihrer Arbeit wollen Neo-Stadtchef Ruf und Vize Hana den Fokus gleich auf alle Generationen legen.
Das hat nicht lange gedauert: Schon während die Freiheitlichen sich – wie berichtet – über ihren ersten „echten“ Bürgermeister in Enzersdorf an der Fischa freuten, luden sie zum nächsten Medientermin. Diesmal am Wort war Dietmar Ruf, der nun in Gerasdorf bei Wien das Amt des Stadtchefs übernehmen soll. Dafür hat sich der Blaue mit der ÖVP auf ein Arbeitsübereinkommen geeinigt. Mit Kadun Hana als Vize will der FPÖ-Mann jetzt vorrangig die Stadtfinanzen stabilisieren.
Finanzen sanieren, Alte und Junge fördern
„Ohne Geld spielt‘s keine Musi. Jetzt gilt es, unsere Heimatstadt auf solide finanzielle Beine zu stellen, damit wir seriös für die Bevölkerung arbeiten können“, sagt Ruf. Weitere Schwerpunkte sind der weitere Ausbau der Kinderbetreuung, Unterstützungen für Senioren sowie die Schaffung von leistbarem Wohnraum für alle Generationen, heißt es.
Blauer Bauchfleck im Waldviertel
Nichts wird es vorerst mit dem dritten blauen Bürgermeisteramt. Denn die ÖVP spielt in Amaliendorf im Waldviertel nicht mit, macht lieber SPÖ-Kandidatin Claudia Allram zur Ortschefin. Der FPÖ bleibt hier mit Anja Scherzer der Vize-Posten.
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