Nach Aufregerfotos und Protest von Eltern laufen nun die Planungen für einen Umbau auf Hochtouren. Die Renovierung der Volksschule in Wien-Floridsdorf dauert aber bis 2028.
Für Aufregung sorgte der „Krone“-Bericht über den desaströsen Zustand einer Floridsdorfer Schule. „Beim Betreten der Schule hat mich das absolute Grauen erfasst. Die Schule ist nicht nur alt, sondern baufällig! Diese Schule gleicht einer baufälligen Ruine.“ So das dramatische Urteil der Eltern. Bei der Stadt kennt man die Problematik.
Aus Ersatzschule wird Jugendzentrum
Jetzt liegt der „Krone“ der weitere Fahrplan vor, um diesen Schandfleck des Wiener Bildungssystems zu beseitigen. Die gute Nachricht: Man befinde sich bereits in der Planungsphase, die Vorarbeiten beginnen im Sommer. Die schlechte Nachricht: Die Arbeiten werden mindestens bis 2028 dauern. Die Sanierung der Schule selbst erfolgt in zwei Etappen: Im Juni 2026 zieht der erste Teil der Schule in das Ersatzquartier, um den Sanierungsarbeiten Platz zu machen. Ein Jahr später, im Juli 2027, kehren die ersten Klassen in den renovierten Teil zurück, während der zweite Bauabschnitt beginnt. Bis Juli 2028 soll die gesamte Schule modernisiert und wieder in Betrieb genommen werden. Der Rückbau des Ersatzquartiers zum Jugendzentrum wird bis Januar 2029 abgeschlossen.
Auch Freiflächen werden erneuert
Neben der strukturellen Erneuerung der Gebäude umfasst das Projekt auch Verbesserungen am Turnsaal und eine Neugestaltung der Freiflächen. „Wir sind uns der Bedeutung einer modernen und sicheren Lernumgebung bewusst und arbeiten daran, den Schülern die bestmöglichen Bedingungen zu bieten“, heißt es vonseiten der Stadt.
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