Bei einem Marsch quer durch die Stadt Salzburg machten Kinder, Lehrer und Eltern der Volksschule Schwarzstraße am Freitag auf die Schule und ihre schwierige Zukunft aufmerksam.
Erst nach intensivem Druck gibt es wie berichtet zumindest eine Verlängerung für die Volksschule Schwarzstraße. Die Erzdiözese verhindert, dass die Familien unter einem abrupten Aus schon mit Ende dieses Schuljahres zu leiden haben. Auch Stift Admont bewegte sich und ermöglichte ein weiteres Jahr am Areal. Dann kümmert sich die Erzdiözese um Räume bis alle Kinder, die jetzt die Schule besuchen, ihre Volksschulzeit abgeschlossen haben.
Weiterhin Bemühen um Dauerlösung
Die Schulgemeinschaft atmet auf, gibt sich aber nicht geschlagen und kämpft um den dauerhaften Erhalt. Am Freitag zogen Lehrer, Kinder, Eltern und Unterstützer von der Schule Richtung Schloss Mirabell und weiter durch die Stadt und machten auf den Schulbetrieb, der seit 1905 besteht, aufmerksam. „Wir wünschen uns eine Zukunft für viele weitere wundervolle Jahre. Man kann das doch nicht aufgeben“, so eine Lehrerin.
Symbolisch standen dafür mehrere Transparente. Der Wunsch: „Lasst uns unseren tollen Ort!“ Abschluss war am Residenzplatz. Erzbischof Franz Lackner wartete höchstpersönlich auf den Protestzug.
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