... und das jährlich für mindestens eine Woche! Was es damit auf sich hat, und was Heilwig Pfanzelter noch außergewöhnliches für ihr Seelenheil macht, hat sie der „Krone“ erzählt!
Es brauchte erst eine Lebenskrise, um zu ihrem Allheilmittel zu finden – vor rund 20 Jahren entdeckte die Moderatorin Heilwig Pfanzelter Yoga und das Meditieren für sich!
Alter: 71
Bekannt ... womöglich noch aus dem ORF-Landesstudio Vorarlberg, der ORF 2 „Sonntagsmatinee“, von der Ziehung der Lottozahlen oder der Sendung „Land und Leute“. In jedem Fall aber kennen Sie Pfanzelters Stimme, welche sie schon unzähligen Hörbüchern und regelmäßig verschiedenen TV-Spots ausleiht.
„Urlaub“ im Kloster
„Ich habe ein Buch von Ursula Karven gelesen und es hat mir total eingeleuchtet, ich dachte mir ,So, das mache ich jetzt’ und schon bald war mir klar, dass ich diesen Weg nicht mehr verlassen will!“ Seither ist sie jeden Tag im Yogastudio oder auf ihrem Meditationskissen zu Hause. „Natürlich hält das fit und beweglich, vor allem aber bringt es meinen Kopf zur Ruhe. Es schenkt Gelassenheit! Unser Leben verläuft ja nicht gradlinig, und egal ob ich mal himmelhochjauchzend bin oder zu Tode betrübt. Ich setze mich auf die Matte, meditiere, praktiziere Yoga und die Welt schaut wieder ganz anders aus“, sinnierte Pfanzelter über ihre liebste Beschäftigung. Mittlerweile hat die 71-Jährige – welche sich mit 60 selbstständig machte, anstatt in Pension zu gehen – auch eine Ausbildung zur Achtsamkeitslehrerin absolviert und mindestens einmal im Jahr, unternimmt sie sogar eine Reise in ein sogenanntes Schweige-Retreat.
„Das ist meistens mit einem bestimmten Thema verbunden, dieses Mal ist es in einem Kloster. Schon 30 Minuten nach dem Aufstehen sitzt man beim Meditieren, es ertönt ein Gong, man schweigt 30 Minuten, es ertönt wieder ein GongEs gibt auch eine Gehmeditation, das wechselt sich ab, man praktiziert auch im freien und wird wahnsinnig feinfühlig davon. Die nächste derartige Reise beginnt zwei Tage nach der letzten gemeinsamen Show von „Dancing Stars“ – gebucht hatte sie die bereits vor der Anfrage. Man könne meinen, ein glücklicher Zufall.
Dem aber widerspricht Pfanzelter, denn „Zufälle, gibt es keine!“
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