Fragen an Parteichefs

Was sollen Parken und die Öffi-Jahreskarte kosten?

Alle Spitzenkandidaten beziehen Stellung zu Verkehrsthemen in der Stadt.

(Bild: Krone KREATIV/BBWien/Ludwig Schedl, Martin Jöchl, Peter Tomschi, Grüne Wien, stock.adobe.at)

Das Thema Mobilität lässt keinen Wiener kalt. Und auch in der Politik wird heftig darum gestritten. Wir haben die Politiker befragt.

Für die einen gibt es zu viele Radwege, für die anderen sind es zu wenige. Autofahrer klagen über die Stauhölle Wien, obwohl wir uns statistisch gesehen im europäischen Mittelfeld bewegen (oder eben staubedingt nicht bewegen). Die Öffis kommen nie, haben ständig Ausfälle, sind unzuverlässig und im Sommer auch noch viel zu heiß – dabei sind die Wiener Linien laut Umfragen sehr beliebt.

Das Thema Verkehr treibt alle irgendwann zur Weißglut, egal, ob berechtigt oder nicht. Selbst als Fußgänger kann man sich grün und blau ärgern, wenn man vor einer roten Ampel gefühlt eine Viertelstunde anstehen muss, bevor man dann 3,3 Sekunden Zeit zum Überqueren hat. Wie sehr die Politik über das Thema streiten kann, zeigt sich beim Lobautunnel.

Wir haben die Spitzenkandidaten der Wien-Wahl am 27. April befragt – über ihre Pläne für die nächsten Jahre und ihre eigenen Fortbewegungsarten.