Die Basketballer der Wörthersee Piraten sind am heutigen Samstag (18) im Zweitliga-Derby gegen KOS Klagenfurt klarer Favorit. Nicht nur wegen der tollen Freiwurf-Quote: Da führt man die Liga an, ist besser als das NBA-Team Golden State Warriors. Und Dezember-Neuzugang Lukas Simoner stellt hier sogar US-Superstar Stephen Curry in den Schatten.
Normalerweise sind Vergleiche zwischen der heimischen 2.Liga im Basketball und der NBA wegen des riesigen Qualitätsunterschiedes ja völlig sinnfrei. Aber bei den Freiwürfen gibt’s für die Sportler dieselben Voraussetzungen. Und da hängt ein Spieler von Tabellenführer Wörthersee Klagenfurt alle Superstars aus der besten Liga der Welt ab!
26 von 27 Würfen versenkt
Klagenfurts neuer Guard Lukas Simoner hat von 27 Versuchen stolze 26 getroffen – das macht 96,3 Prozent. In der NBA führt Superstar Stephen Curry die Statistik an – mit 92,4 Prozent. Wobei Curry, der kürzlich sogar im Allstar-Game zum MVP gewählt worden ist, schon 172 Würfe geworfen hat und 159 versenken konnte. „Ein cooler Vergleich, der mich wirklich freut. So einen Lauf hatte ich bei den Freiwürfen noch nie – zuletzt bei Graz in der Bundesliga lief’s gar nicht“, grinst Simoner, der ja im Dezember zu den Piraten gewechselt ist.
Und auch sein gesamtes Team wäre in der NBA mit der Quote von 73,36 Prozent gar nicht Letzter – ausgerechnet die Golden State Warriors von Curry sind mit 73,1 Prozent schlechter.
KOS droht Negativ-Rekord
Wobei man im heutigen Heim-Derby (18) gegen KOS Klagenfurt hofft, dass es nicht auf die Freiwürfe ankommt. Simoner: „Wir haben viel Qualität, müssen aber aufpassen – Derbys haben eine eigene Dynamik.“
Stark: Die Piraten (Holyfield ist wieder fit!) haben als Tabellenführer – wobei zwei Spiele noch offen sind – mit 30 Punkten ihren Allzeit-Rekord (bisher 26 im Vorjahr) schon überflügelt. Rivale KOS (zwei Zähler!) ist drei Spiele vor dem Ende des Grunddurchganges drauf und dran, den internen Minus-Rekord (vier Punkte 2014/15) zu unterbieten. Schlechter waren nur die Piraten 2016/17 mit 0 (!) Zählern. KOS-Boss Michi Seher: „Wir können sie hoffentlich ärgern, aber es wird ganz schwierig.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.