Viele Salzburger Gemeinden sind zum Sparen gezwungen. Dem fallen jetzt auch die kleinen Geschenke der Ortschefs zum Opfer. 13 Orte im Bundesland haben heuer einen Antrag als Ausgleichsgemeinde gestellt. Das ist im Vergleich zu anderen Bundesländern immer noch sehr wenig.
Fotos von Bürgermeistern in den Gemeindezeitschriften, die üppige Blumensträuße an ihre Jubilarinnen übergeben, wird es künftig in so manchen Orten nicht mehr geben. Denn die Gemeinden müssen wegen der steigenden Kosten und sinkenden Bundeseinnahmen an allen Ecken und Ende sparen – so wie etwa die Stadt Neumarkt. „Wir haben jeden Cent umgedreht“, berichtet Stadtchef David Egger (SPÖ) und fügt hinzu: „Wir sparen in allen Bereichen, angefangen von den Blumensträußen bis hin zur neuen Urnenwand am Friedhof.“
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