Eigentlich war der RHC Dornbirn im vergangenen September vielversprechend in die neue Saison in der Schweizer NLA gestartet, setzte sich schnell unter den Top vier fest, die nach Ende des Grunddurchgangs im Playoff den Meistertitel ausspielen. Dann aber nahm das Unglück im Dezember seinen Lauf.
Erst verabschiedete sich mit dem Argentinier Rafael Lestorto der erste Legionär und Leistungsträger, nur wenig später kehrte auch dessen Landsmann Martin Maturano nicht mehr aus dem Heimaturlaub zurück. Verletzungen kamen hinzu, der Erfolgslauf war schnell beendet. „Wir mussten viel auf die Jungen bauen, was natürlich nicht schlecht ist. Aber unsere Fehler werden eiskalt bestraft“, bedauert Marcel Schrattner vom RHCD-Vorstand.
Daheim gegen Schlusslicht
Vier Runden vor Ende der ersten Ligaphase liegen die Dornbirner trotzdem immer noch auf dem vierten Platz. Allerdings drängt sich dahinter die Konkurrenz – nur zwei Punkte Unterschied zum achten und letzten Rang, den der heutige (18) Gegner Pully belegt. Auch das Restprogramm ist machbar – weitere zwei Gegner aus dem hinteren Drittel und der Ligazweite. „Wir könnten uns heute absetzen, aber auch ganz nach unten durchrutschen“, weiß Schrattner, „schauen wir, was passiert.“
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