Ausreden? Nicht von und mit Vincent Kriechmayr! Obwohl Österreichs Speed-Routinier mit einer höheren Startnummer am Samstag bei der Abfahrt von Crans Montana womöglich das Stockerl „gepackt“ hätte, ging er‘s in der ORF-Analyse eiskalt an: „Ich hätt‘s schon besser machen können auch.“
Von ORF-Interviewer Rainer Pariasek auf die zunächst schwierigen, dann sukzessive dezent besser werdenden Bedingungen angesprochen, meinte Kriechmayr: „Vielleicht wäre eine höhere Nummer besser gewesen. Für die FIS-Verantwortlichen ist es immer schwierig, zu entscheiden, ob sie das Rennen vielleicht besser starten hätten lassen sollen. Aber ich hätte schon auch besser fahren können.“ Immerhin sei der Schweizer Alexis Monney, mit Startnummer sechs unmittelbar vor Kriechmayr ins Rennen geangen, direkt vor ihm „gewaltig gefahren“. Schlussfolgerung: „Ich hätt‘s schon auch besser machen können.“
Stockerl knapp verpasst
So verpasste „Vinc“ das Stockerl knapp. Knapp vier Zehntel fehlten ihm auf genannten Money und damit Platz drei. Der vierte Rang bedeutete trotzdem die beste Platzierung eines Österreichs in der Abfahrt – auf der Strecke, auf der 2027 um WM-Medaillengefahren wird.
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