Letzter Weg für Opfer

Trauertag in Villach: Der schmerzerfüllte Abschied

Kärnten
22.02.2025 13:34

Ein Meer an Kerzen und weißen Rosen – Familie und unzählige Trauergäste haben Alexander (14) am Samstag im Rahmen einer bewegenden Zeremonie in Villach auf seinem letzten Weg begleitet.

„Deine Liebe war wie ein Sonnenschein, du wirst für immer bei uns sein“ – so eine der bewegenden Botschaften, die Alexander mit auf seinen letzten Weg gegeben worden sind. Dass ausgerechnet an diesem so schwarzen Tag über der Wallfahrtskirche in Villach die Sonne vom wolkenlosen Himmel herabstrahlte, scheint kein Zufall gewesen zu sein.

Unzählige Trauergäste fanden am Samstag den Weg nach Maria Gail, um der Familie von Alexander an diesem so schwierigen Tag beizustehen – und sich von ihrem liebevollen Freund und Gemeindemitglied mit Kerzen und einem Meer an weißen Rosen zu verabschieden.

Vor einer Woche wurde der 14-Jährige auf unvorstellbar erschütternde Weise aus seinem noch so jungen, glücklichen und mit Liebe erfüllten Leben gerissen.

Während Beamte in Zivil in und rund um die Kirche für Sicherheit sorgten, hielten sich die uniformierten Kollegen im Hintergrund. (Bild: Klaus Loibnegger)
Während Beamte in Zivil in und rund um die Kirche für Sicherheit sorgten, hielten sich die uniformierten Kollegen im Hintergrund.
Per Drohne sicherte die Polizei die Trauerzeremonie aus der Luft. (Bild: Klaus Loibnegger)
Per Drohne sicherte die Polizei die Trauerzeremonie aus der Luft.
Unzählige Trauergäste nahmen in der Wallfahrtskirche Maria Gail Abschied. (Bild: Klaus Loibnegger)
Unzählige Trauergäste nahmen in der Wallfahrtskirche Maria Gail Abschied.

Doch für Hass und Wut war an diesem Tag kein Platz – Tränen, ein Gefühl der Ohnmacht und schmerzerfüllte Trauer waren übermächtig, Erinnerungen an den so lebensfrohen Jugendlichen allgegenwärtig. Nach einer berührenden Messe wurde Alexander im Kreise seiner Liebsten zu Grabe getragen. Trotz Sonnenschein ein schwarzer Tag für Villach, Kärnten und ganz Österreich.

Schutz am Boden und aus der Luft
Für den „unsichtbaren“ Schutz der bewegenden Trauerzeremonie und der Gäste sorgte die Polizei – in zivil in und rund um die Wallfahrtskirche „Zu unserer lieben Frau“, uniformiert aus dem Hintergrund und mit Abstand, sowie per Drohne aus der Luft.

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