Beim österreichweit einzigen Bachelor-Studiengang „Chemistry“ am IMC in Krems stehen schon mehr Frauen als Männer im Labor – so wie Valentina Zach. Die „Krone“ hat sie besucht.
Mit sechs Jahren hat sie einen Chemie-Baukasten bekommen – seitdem ist ihre Leidenschaft für die Naturwissenschaften nicht mehr erloschen. Am IMC – der Hochschule für angewandte Wissenschaft – in Krems – soll aus ihrer Berufung ein Beruf werden: Mit dem österreichweit einzigen FH-Studiengang dieser Art ist Valentina Zach aus Bisamberg im Bezirk Korneuburg auf dem besten Weg dazu.
Vier Semester ihres Bachelor-Studiums „Chemistry“ mit Unterrichtssprache Englisch hat die 21-Jährige bereits erfolgreich absolviert. „Der Bereich hat mich immer schon interessiert“, erzählt Zach. Ihre Entscheidung, Chemie zu studieren, war für manche dennoch eine Überraschung. „Dabei haben wir im Lehrgang sogar mehr Frauen als Männer“, so die angehende Wissenschaftlerin. Und diese kommen zum Teil aus der ganzen Welt.
Interesse schon von Kindheit an dagewesen
Doch was ist das Faszinierende daran? „Bei Phänomenen aus dem Alltag die Hintergründe zu kennen. Chemie ist überall präsent“, freut sich die 21-Jährige über jeden dieser Aha-Moment. Den nötigen Ausgleich zum Laboralltag findet sie im Sport. Nach erfolgreichem Studium samt Master und Doktortitel soll es für die Niederösterreicherin in die Forschung gehen.
Industrie, Forschung oder Lehre
„Unsere Absolventen sind sehr gefragt“, bestätigt Anita Koppensteiner vom IMC Krems – ob in der Industrie, der Forschung oder der Lehre. Die Biochemikerin hat früher selbst am IMC die Schulbank gedrückt. So wie Valentina Zach, für die es im kommenden Semester für ein verpflichtendes Praktikum sechs Monate an die Uni in Chicago geht. „Viele kommen da schon mit konkreten Jobangeboten zurück“, so Koppensteiner.
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