Am Donnerstag wird die Wiener Staatsoper wieder zum Ballsaal. Bei Sacherwürsteln und Sekt wird auch in der Bar Centrale in Oberwart gefeiert. Die Idee für den burgenländischen Opernball hatte Petra Stubics-Schönherr. Sie will damit an ihren guten Freund Richard Lugner erinnern.
Alles Walzer heißt es am kommenden Donnerstag wieder in der Wiener Staatsoper. Unvorstellbar eigentlich, aber traurige Realität: Es wird der erste Opernball nach dem Tod von Richard „Mörtel“ Lugner sein. Rund 120 Kilometer weiter südlich in der Bar Centrale in Oberwart wird am 27. Februar ebenfalls Opernball gefeiert und das zu Ehren des im August des Vorjahres verstorbenen bekanntesten Baumeisters der Nation.
Ein Lugner-Pappaufsteller als beliebtes Fotomotiv
Als Pappfigur in Lebensgröße wird auch er daran teilhaben und wahrscheinlich das beliebteste Fotomotiv des Abends sein, schmunzelt Veranstalterin Petra Stubics-Schönherr. Der Oberwarter Opernball soll eine Hommage an ihren guten Freund Richard Lugner sein. Die Chemie zwischen der Eigentümerin einer Event- und Modelagentur und dem Baulöwen habe einfach gepasst.
Vor mehr als 20 Jahren haben sich die beiden erstmals getroffen. Auf dem Society-Parkett begegnete man sich fortan öfter, es entstand eine Freundschaft und eine Geschäftsbeziehung, die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt war, erinnert sich Stubics-Schönherr, die heute noch zahlreiche Events in der Lugner City ausrichtet.
Noch wenige Tage vor seinem Tod hatte die Großpetersdorferin mit dem Mr. Opernball Kontakt per Whatsapp. „Richard wäre von der Idee des Oberwarter Opernballs sicherlich begeistert gewesen“, meint Stubics-Schönherr.
Roter Teppich, Sacherwürstel und jede Menge Sprudel
Es soll ein Abend der Erinnerung, der Leichtigkeit und des Lebens sein, sagt die Organisatorin. Für den burgenländischen Ableger des Opernballs in der Oberwarter Bar ist jedenfalls alles angerichtet: Roter Teppich, Sacherwürstel, große Roben, jede Menge Sprudel und natürlich wird auch die Live-Übertragung des echten Opernballs laufen – es braucht ja auch was zu tratschen.
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