Linz zu Gast in Graz:

Sturms Kapitän fordert eine Reaktion

Sport-Nachrichten
23.02.2025 08:00

Sturm kämpft am Sonntag (14.30) in der Grazer Merkur Arena gegen Top-Sechs-Aspirant Blau-Weiß Linz nach Austrias Ausrutscher gegen Salzburg um den Ausbau der Tabellenführung. Kapitän Jon Gorenc-Stankovic erwartet den ersten Liga-Sieg im neuen Jahr.

„Das Imperium schlägt zurück!“ Ganz nach Star-Wars-Vorbild hoffen auch die Sturm-Fans, dass der Doublesieger heute (14.30) daheim gegen BW Linz eine gewichtige sportliche Reaktion auf die Pleite beim WAC zeigt. Dieses 0:3 hat Kapitän Jon Gorenc-Stankovic mehr weh getan, als der Unterarmbruch in seinem letzten Duell mit den Blau-Weißen, der ihn 60 Tage außer Gefecht gesetzt hat.

Beim 2:1-Sieg in Linz am 28. 9. brach sich Jon Gorenc-Stankovic nach Crash das Speichenköpfchen, musste elf Spiele lang pausieren: „Da war damals viel Pech dabei, aber jetzt bin ich wieder topfit, an diese Verletzung hab ich nie mehr gedacht.“

In Linz brach sich Jon Stankovic den Unterarm. (Bild: GEPA)
In Linz brach sich Jon Stankovic den Unterarm.

Über den durchwachsenen Start ins Jahr 2025 hat er aber öfter gegrübelt: „Es ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben, aber so schlecht wie alle sagen, war’s auch nicht. Nach dem echt schlechten WAC-Spiel ist aber eine Reaktion fällig.“

Dass es bei der schwarz-weißen Torfabrik (die im Herbst 53 Treffer bejubeln durfte) derzeit im Abschluss klemmt, ist nicht zu leugnen: „Mit Biereth haben wir einen Top-Top-Stürmer verloren, aber die Stürmer, die jetzt mehr Spielzeit bekommen, werden zeigen, was sie können. Ich denke, die Tore sind nur eine Frage der Zeit.“

Von einer Positivreaktion gegen BW Linz ist der Kapitän überzeugt: „Jeder von uns brennt drauf, wieder zu gewinnen! Aber natürlich will auch jeder den Meister schlagen. Wir müssen gegen jeden voll dagegenhalten, dann wird alles gut.“ Gutes Omen: Blau-Weiß konnte in vier Duellen nur ein Remis gegen Sturm entführen.

Eine Wiederholung des Titels hält Jon durchaus für möglich: „Wir sind noch immer ganz vorne dabei. Und wir wollen diesen Titel nicht aus unseren Händen lassen. Dafür werden wir alles tun.“

Persönlich will der 29-jährige Laibacher schnell wieder in Topform kommen, um sich für ein Comeback im slowenischen Team zu empfehlen: „Am 20. und 23. 3. spielen wir in der Nations-League-Relegation zweimal gegen die Slowakei – dafür muss ich bei Sturm unbedingt gut spielen.“

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