Vanessa Herzog beendet Saison vorzeitig, lässt sogar die WM sausen. Mit alten Trainingsplänen soll’s im Olympiajahr 2026 wieder klappen. Jetzt geht‘s mit Trainer-Ehemann Tom erstmal nach Afrika.
Schluss, aus – vorbei! Dreimal Rang 17 beim Eisschnelllauf-Weltcup in Polen war für Kärntens doppelte Olympia-Vierte freilich nicht zufriedenstellend. Daher entschied sich Vanessa Herzog gemeinsam mit Trainer-Gatte Tom dafür, die Saison vorzeitig zu beenden – den letzten Weltcup in Heerenveen (Hol) sowie die WM in Hamar (Nor) lässt die 29-Jährige also sausen.
Wenn die nächste Saison wieder so schlecht wird, wird es wohl die letzte sein.
Tom HERZOG, Trainer-Ehemann von Vanessa
„Wir mussten in Polen noch einmal antreten, um für nächste Saison in der A-Gruppe zu bleiben. Vanessa bringt die Trainingsleistungen heuer leider nicht aufs Eis. Die Saison war gar nichts – von schlecht bis grottenschlecht war alles dabei“, analysiert Tom, der den Trainingsplan auf Olympia 2026 in Italien auslegt.
Trainingspläne von Tom
„Wir werden auf die Methoden von vor sechs Jahren zurückgreifen – da hat Vanessa noch konsequenter und nur nach meinen Vorgaben trainiert. So war sie in der besten Form jemals“, hofft Tom, dass die Taktiken erneut greifen. In zehn Tagen heben die beiden ab nach Afrika zu ihrer alljährlichen Safaritour.
„Danach startet die Olympia-Vorbereitung – aber wenn die nächste Saison wieder so schlecht wird, wird es wohl die letzte sein. Sonst wäre sogar Olympia 2030 noch ein Thema.“
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