Transdanubia-Chef Franz Grad ist einer von sieben Top-Sponsoren, die dem ÖFB zuletzt die Rute ins Fenster gestellt haben – und der auch mit Kritik am OÖFV nicht spart! Die „Krone“ über die Erregung jener, ohne die der Österreichische Fußballbund kaum überleben wird können.
Jeder Bezirksligist werde besser geführt, grollt Transdanubia-Chef Franz Grad über den ÖFB. Die mit rund 560.000 Mitgliedern und 2200 Vereinen die drittgrößte Sportorganisation Österreichs. Der nach Raiffeisen nun auch Coca-Cola, Admiral, Magenta, Verbund, Österreichische Lotterien und eben Logistik-Multi Grad das Ende der Partnerschaft angekündigt hat. Nämlich für den Fall, dass bei der ÖFB-Wahl am 18. Mai kein Präsident ans Ruder kommt, der den Vorstellungen der Sponsoren entspricht – und somit einer Persönlichkeit wie dem 2021 abgedankten Leo Windtner gleicht. Einer, die über hervorragende Management- und internationale Leadership-Qualitäten verfügt – und dazu ein klares Verständnis von Ehrenamt sowie eines für den Breiten- und Spitzenfußball hat.
Damit käme nur eine externe Besetzung in Frage, sagt Grad, der sich im Who is who des Sponsorenpools quasi als kleinen Fisch sieht, aber den großen umso mehr Respekt zollt, aufgestanden zu sein. Nicht nur gegen ÖFB-Interims-Präsident Wolfgang Bartosch, sondern laut laut Grad auch gegen:
Harter Tobak!
Am härtesten kritisiert Grad aber Gerhard Götschhofer und Josef Geisler als Landesverbandsbosse von OÖ bzw. Tirol.
„Ich sehe ja vor allem in Oberösterreich, wie viel schiefläuft“, sagt Grad sogar in Richtung der heuer auch im Landesverband anstehenden Neuwahl. „Bei uns reicht es bereits, LASK-Fan zu sein, um den OÖFV zu führen“, grollt Grad indirekt auch Richtung Stefan Sandberger und spricht von „Erbpacht“, weil dieser von Götschofer schon seit dem Vorjahr als Nachfolger aufbaut wird. Damit übrigens ein Mann, der bei dem eingangs erwähnten Finanzriesen arbeitet
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