Junioren-WM wartet

Ohne Druck soll es auch mit den Medaillen klappen

Vorarlberg
23.02.2025 07:55

Moritz Zudrells Stern ging in der vorigen Saison rasend schnell auf. Erst das Weltcup-Debüt beim Slalom-Klassiker in Wengen, kurz danach zwei Medaillen bei der Junioren-WM. In diesem Winter ist es ruhiger geworden um den jungen Vorarlberger – die „Krone“ hat sich mit dem 19-Jährigen unterhalten.

„Dass ich im Februar über eine Woche daheim am Kristberg bin, war in den letzten Jahren eher selten“, seufzt Moritz Zudrell. „Ich war aber zuletzt kränklich. Zum Glück hat es mich nicht ganz umgehauen.“ Damit steht der zweiten Junioren-WM-Teilnahme des 19-Jährigen in Tarvis nichts mehr im Wege.

Andere Ausgangslage als 2024
Im Vorjahr hatte der Silbertaler bei seiner Premiere gleich voll zugeschlagen. Erst holte er gemeinsam mit seinem „Rauch Young Racers“-Kollegen Jakob Greber die Bronzemedaille in der Team-Kombination, dann schnappte er sich mit einem fulminanten zweiten Durchgang noch Silber im Spezialslalom. „Da war die Ausgangslage allerdings ganz eine andere“, betont der Head-Pilot. „Damals hatte ich kurz vor der JWM in Wengen mein Weltcupdebüt gegeben, durfte beim Nightrace in Schladming als Vorläufer fahren und hatte Selbstvertrauen wie nur etwas. Die aktuelle Saison dagegen ist bislang sicherlich noch nicht nach Wunsch verlaufen.“

Ein Umstand, dem der Heeressportler aber auch Positives abgewinnen kann. „Ich bin diesen Winter eigentlich nur im Europacup gefahren. Da hast du immer die EC-Startliste im Hinterkopf. Der Slalom bei der JWM ist das erste Rennen, bei dem ich nichts zu verlieren habe. Da werde ich voll andrücken und schauen, was dabei herauskommt.“

Bei der Junioren-WM 2024 hatte Moritz Zudrell (ganz oben) und das ÖSV-Team einiges zu feiern. (Bild: Ski Austria)
Bei der Junioren-WM 2024 hatte Moritz Zudrell (ganz oben) und das ÖSV-Team einiges zu feiern.

Exzellente Erinnerungen an Tarvis
Bevor es am 6. März soweit ist, wird Zudrell aber schon einige Starts absolviert haben. „Geplant ist, dass ich bis auf den Teambewerb in allen Disziplinen fahre“, verrät Moritz, der mit ausgezeichneten Erinnerungen nach Tarvis reist. Beim EYOF konnte er 2023 sowohl im Slalom, dem Riesentorlauf als auch im Super-G zu Bronze fahren. „Und zwar genau auf jenem Hang, auf dem jetzt die Speedbewerbe ausgetragen werden“, grinst der Montafoner. 

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