Schrie „Allahu akbar“
Mann sticht auf Markt Menschen nieder – ein Toter
Nur wenige Tage nach Villach schockt der nächste tödliche Messerangriff Europa! Im französischen Mulhouse nahe der Grenze zu Deutschland hat am Samstagnachmittag ein 37-jähriger Algerier auf einem Markt auf Menschen eingestochen. Eine Person kam dabei ums Leben. Präsident Emmanuel Macron sprach von einem „Terrorakt“.
Mindestens sieben weitere Personen seien verletzt worden, berichtete die französische Zeitung „L‘Alsace“. Bei den Verletzten handle es sich um Parkplatzwächter und Polizisten.
Täter festgenommen
Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Der 37-jährige Angreifer soll laut „Le Parisien“ während des Angriffs „Allahu akbar“ gerufen haben. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.
Der Algerier war polizeibekannt und soll auch in der Terror-Datenbank Frankreichs registriert sein. Dem Mann war die Aufenthaltserlaubnis verweigert worden – er hätte bereits abgeschoben werden sollen. „Le Parisien“ verweist im Bericht auf eine vertrauliche Quelle.
Macron: „Islamistischer Terrorakt“
Frankreichs Präsident Macron bezeichnete die Tat als einen „islamistischen Terrorakt, an dem es keinen Zweifel gibt“. Zudem sprach er den Opfer-Familien „die Solidarität der Nation“ aus.
Die Bürgermeisterin von Mulhouse schrieb am Samstagabend auf Facebook: „Der Schrecken hat unsere Stadt erfasst.“ Auch sie sprach den Opfern und ihren Angehörigen ihr Beileid aus.
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