Neuer Familien-Ärger für Elon Musk. Die MAGA-Influencerin Ashley St. Clair hat den Tech-Milliardär auf alleiniges Sorgerecht für das gemeinsame Kind verklagt. Dass das im September geborene Baby von Musk ist, dafür legte die junge Frau jetzt Beweise vor.
Wie das „People“-Magazin berichtete, habe St. Clair am Freitag beim New Yorker Supreme Court eine Klage gegen den Tesla-Boss eingereicht.
Beweise für Vaterschaft
Mit einem Foto, auf dem zu sehen ist, wie Musk seinen Nachwuchs in den Armen hält, will die MAGA-Influencerin unter anderem beweisen, dass es sich bei dem Milliardär tatsächlich um den Vater ihres Sohnes handelt. Denn bislang hat sich Musk noch nicht öffentlich zu seinem angeblichen 13. Kind geäußert.
In dieser X-Nachricht erklärte Ashley St. Clair vor wenigen Tagen, dass sie ein Kind mit Elon Musk hat:
Außerdem seien Textnachrichten, die angeblich nach der Geburt ausgetauscht wurden, Teil der Klage. Darunter eine Nachricht, die am Tag der Geburt des Kleinen von Musk verfasst worden war.
Sohn wurde im Jänner 2024 gezeugt
Wie St. Clair in den Gerichtsdokumenten weiter angibt, habe sie im Mai 2023 mit Musk eine Beziehung begonnen. Ihr Kind, das im September zur Welt gekommen war, sei im Jänner 2024 gezeugt worden. Seit der Geburt habe Musk seinen Sohn aber nur dreimal gesehen, klagte die rechte Influencerin an – zuletzt am 30. November 2024 für lediglich 30 Minuten. Auch bei der Geburt sei Musk nicht anwesend gewesen.
In verschiedenen schriftlichen Korrespondenzen soll Musk jedoch bestätigt haben, der Vater des Buben zu sein. Auf ein Foto, das er nach der Geburt von St. Clair erhalten habe, habe der Milliardär geantwortet: „Ich freue mich darauf, euch beide am Wochenende zu sehen.“
Pikante Nachrichten von Musk
In ihrer Klage legte St. Clair zudem pikante Textnachrichten von Musk vor, die die Vaterschaft des Tesla-Chefs untermauern sollen. „Ich will dich wieder schwängern“, soll Musk etwa im November an die Influencerin geschrieben haben. „Wir haben ja noch eine Legion von Kindern zu machen“, hieß es in einer weiteren Nachricht.
Brian Glickich, der Sprecher der MAGA-Influencerin, unterstrich in einem Statement gegenüber dem „People“-Magazin, dass seine Klientin den Schritt wohlüberlegt gemacht habe: „Ashley St. Clair hat die Klage eingereicht, um die Interessen des Kindes zu schützen“, erklärte dieser – und weiter: „Sie hat alles versucht, um mit Herrn Musk vor diesem Schritt zusammenzuarbeiten.“
Hilferuf von Grimes
Für Musk kommt die Klage von St. Clair nur wenige Tage nach anderen familiären Problemen. Sängerin Grimes, die mit dem Milliardär drei gemeinsame Kinder hat, meldete sich Ende der Woche mit einem öffentlichen Hilferuf auf X und bat Musk eindringlich, sich wegen einer „medizinischen Krise“ eines ihrer gemeinsamen Kinder bei ihm zu melden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.