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Skizirkus anno dazumal in Tiroler Wintersportmekka

Was für ein Panorama! Hier der Blick vom Kölner Haus Richtung Alpkopf.

(Bild: Archiv Praxmarer)

Einst ein armes Bergdorf, heute Heimat eines der beliebtesten Skigebiete in den Alpen. Eine kleine Zeitreise mit historischen Fotos aus dem Privatarchiv von „Krone“-Leser Klaus Praxmarer nach Serfaus im Tiroler Oberland. 

Rund 1,6 Millionen Nächtigungen zählt die Region Serfaus-Fiss-Ladis mittlerweile im Winter. Im Jahr 1981 waren es vergleichsweise bescheidene 530.000. Das Hochplateau gilt als Urlaubsparadies vor allem für Familien.

Der Aufstieg des Tourismus war nach dem Zweiten Weltkrieg so steil wie die Berge rund um die Samnaungruppe.

Blick Richtung Serfaus: 1942 zerstörte ein Brand 14 Häuser. Nach dem Krieg kam der Wiederaufbau.

(Bild: Archiv Praxmarer)

Während die einen Skifahrer vor dem Gampen-Schlepplift anstehen, nutzen die anderen ihre Pause für ein Sonnenbad. 

(Bild: Archiv Praxmarer)

Hier steht der Fotograf am Alpkopf und blickt zum Kölner Haus.

(Bild: Archiv Praxmarer)

Geduldig anstehen beim alten Plansegg-Schlepplift. Da hatte man Zeit für einen Plausch.

(Bild: Archiv Praxmarer)

Der erste Schlepplift in Serfaus wurde laut Bergbahnchronik im Jahr 1954 errichtet. Dann ging es Schlag auf Schlag und auf den historischen Schmugglerrouten des ehemals bitterarmen Bergdorfes sah man fortan Skifahrer ihre Kurven in den Schnee ziehen.

Die Fotoaufnahmen von „Krone“-Leser Klaus Praxmarer aus Innsbruck zeigen den Skizirkus am Hochplateau in den 1960er Jahren.