Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann hat sich am Rande der Partie zwischen Rapid und dem LASK über die Sperre von Torhüter Niklas Hedl geäußert. Dabei zeigte der 44-Jährige keinerlei Verständnis für die Sperre. „Für uns als Klub ist das nur ganz schwer auszuhalten“, so die Rapid-Legende.
Hofmann zeigte sich gegenüber Sky empört über die Sperre von Hedl: „Für uns als Klub ist das nur ganz schwer auszuhalten. Einem jungen Spieler zu sagen, man glaub seinen Aussagen nicht und zu behaupten, dass er lügt – das können wir als Klub so nicht stehen lassen.“
Die Causa Hedl schlägt also weiter hohe Wellen. Die Rapid-Legende beteuert, dass man den jungen Spieler nicht hängen lassen werde. „Nikals Hedl ist ein toller Junge, ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Wir werden schauen, was wir noch machen können. Für seine Reputation ist es ein Wahnsinn“, poltert Hofmann.
Derzeit prüfe man zusammen mit Juristen, was man noch machen könne, erklärt der Rapid-Geschäftsführer. „Aktuell wissen wir aber nicht genau, ob wir es so ruhen lassen oder noch weitergehen. Aber für Spieler und Klub ist diese Situation nicht tragbar“, lautet sein Fazit. Man müsse deshalb die getroffenen Entscheidungen kritisch hinterfragen, appelliert Hofmann.
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