Der Kahlschlag von US-Präsident Donald Trump und seinem Einflüsterer Elon Musk geht weiter: Die US-Entwicklungshilfebehörde USAID hat die Entlassung oder Beurlaubung eines Großteils ihrer Beschäftigten angekündigt.
Wie die Behörde am Sonntag mitteilte, werden zur „Personalreduzierung“ rund 1600 Beschäftigte in den USA entlassen. Alle anderen Beschäftigten weltweit werden bis auf wenige Ausnahmen beurlaubt. Die von Präsident Trump angeordnete weitgehende Auflösung der Behörde kommt damit einen großen Schritt voran.
Trump und sein Berater Musk wollen Budgets und Personal der US-Bundesbehörden drastisch stutzen – USAID steht bei ihrem Kahlschlag-Kurs besonders im Fokus. Trump sagte, die Behörde sei in der Vergangenheit von „einem Haufen radikaler Verrückter“ geleitet worden. Der Multimilliardär Musk nannte USAID „ein Schlangennest radikal-linker Marxisten, die Amerika hassen“ und eine „kriminelle Organisation“.
Einige Ausnahmen genehmigt
Trump wollte ursprünglich schon Anfang Februar nahezu das gesamte USAID-Personal beurlauben. Ein US-Bundesrichter setzte die Freistellungen zunächst aus, bestätigte sie am Freitag dann aber doch.
USAID hatte bisher ein jährliches Budget von 42,8 Milliarden Dollar (rund 41,9 Milliarden Euro). Laut den aktuell vorliegenden Daten zur Verteilung der gewährten Hilfen waren 2023 die Ukraine, Äthiopien und Jordanien die größten Empfänger. Trump fror unmittelbar nach seiner Vereidigung per Dekret die US-Auslandshilfen für 90 Tage weitgehend ein. Später genehmigte die Regierung einige Ausnahmen für humanitäre Hilfen.
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