Beim 4:0-Sieg über Eintracht Frankfurt hat sich Bayern-München-Star Thomas Müller ÖFB-Teamspieler Konrad Laimer vorgeknöpft. „Ich war einen Hauch drüber“, gab der Deutsche nach der Partie zu.
Nach gut einer halben Stunde – beim Stand von 0:0 – platzte Thomas Müller plötzlich der Kragen. Wild gestikulierend brüllte er seinen Kollegen Konrad Laimer an. Offenbar war der Routinier mit dem Verhalten seines Mitspielers nicht einverstanden.
„Ich war einen Hauch drüber. Aber der Konni hält das aus“, schmunzelt Müller auf Sport1-Nachfrage nach der Partie. „Dadurch ist mein Schuss enorm fest geworden – weil ich so wütend war, dass er mir den Laufweg nicht angeboten hat.“ Keine dicke Luft, der Schmäh rennt bei den Bayern.
Keine Demütigung
Nebenbei äußert sich Müller auch zu seiner späten Einwechslung im CL-Spiel gegen Celtic Glasgow. „Das ist eine Demütigung. Das hat mich traurig gemacht und es tut mir leid für ihn. Ich war schockiert“, hatte Lothar Matthäus bei Sky über die Entscheidung von Trainer Vincent Kompany geschimpft. Müller sieht’s hingegen ganz anders. „Ich habe das absolut nicht so empfunden“, so der Bayern-Kicker gegenüber DAZN.
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