Prognose bleibt düster
Bis zu fünf Meter Neuschnee legen Japan lahm
Zwei Wochen nach einem heftigen Wintereinbruch wird in Japan vor neuen Schneefällen gewarnt. Der japanische Wetterdienst warnte vor Lawinen, vereisten Straßen und eingefrorenen Wasserleitungen.
Neuschnee droht dem Wetterdienst zufolge in den zentraljapanischen Präfekturen Niigata, Ishikawa und Nagano und in westlichen Präfekturen wie Hiroshima und Shimane.
Die Schneemassen sind bereits gewaltig: Nach Angaben des Wetterdienstes wurden am Montagvormittag (Ortszeit) in der nördlichen Stadt Aomori fünf Meter Schnee gemessen, in Uonuma in der Präfektur Niigata waren es 3,81 Meter und in Tadami in der Präfektur Fukushima 3,13 Meter.
In den Regionen an der Küste des Japanischen Meeres, das Japan von Russland sowie Nord- und Südkorea trennt, gibt es oft schneereiche Winter. In diesem Jahr kam es aber in mehreren Städten zu Rekordschneefällen, die zu Todesfällen und Verkehrsbeeinträchtigungen führten.
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