Golfprofi Lukas Nemecz erlebte bei seiner fünfwöchigen Afrika-Reise eine wilde Achterbahn-Fahrt der Gefühle. Der Steirer startete mit einem wunderbaren Trainingslager in Fancourt, ehe es bei drei Challenge-Tour-Turnieren in Südafrika ergebnismäßig ziemliche „Watschn“ gab. Beim DP World Tour-Turnier in Nairobi spielte „Luki“ zum Abschluss des Trips aber stark, kassierte etwas mehr als 25.000 Euro Preisgeld.
Während Matthias Schwab in Nairobi klar den Cut verpasste und Bernd Wiesberger nicht über Platz 57 hinauskam, zeigte Lukas Nemecz abgesehen von einem kleinen Hänger am zweiten Tag eine starke Leistung, erhielt für Platz 20 exakt 25.890,28 Euro. Der Steirer meinte: „Ein Platz in den Top 20 ist immer positiv. Spielerisch und mental betrachtet war es am Ende einer harten Reise wirklich in Ordung. Aber das Ende der zweiten Runde tut mir trotzdem weh. Das hat mir einen Top-Ten-Platz gekostet. Damit hätte ich mehr Startchancen auf der DP World Tour gehabt.“
So ist vielleicht sein nächster Start in Europas bester Golfserie erst bei den Austrian Open im GC Gut Altentann (29. Mai bis 1. Juni). Nemecz freut sich schon auf das Heimturnier: „Das wird ein Riesen-Highlight. Ich habe den Platz zuletzt vor 15 Jahren gespielt, werde aber im Vorfeld sicher häufiger dorthin fahren und trainieren.“
Videotelefonie mit Zebra und Affen
Jetzt freut er sich aber erst einmal auf die Familie daheim: „Fünf Wochen ohne Frau und Kind unterwegs zu sein, ist schon sehr hart. Aber das ist Teil meines Jobs. Und mit den heutigen Möglichkeiten der Videotelefonie ist es sicher leichter als früher.“ So konnte er Sohn Leopold u.a. ein Zebra, das sehr nah zur Unterkunft gekommmen war, und lustige Affen unterhalb des Hotelbalkons zeigen.
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