Die US-Mannschaft setzte dank des Treffers von Brek Shea in der 69. Minute auch ihre Rekordserie von nunmehr elf Erfolgen nacheinander fort. Gefeierter Matchwinner war Shea. Der 23-jährige Mittelfeldspieler vom Premier-League-Klub Stoke City war von Herzog nur 42 Sekunden zuvor eingewechselt worden.
"Hoffentlich ist das erst der Anfang. Wir wollen Teil von etwas Größerem sein", erklärte der als bester Spieler des Turniers ausgezeichnete US-Spielmacher Landon Donovan. Die Ausgangslage in der Qualifikation für die WM in Brasilien ist für die US-Boys jedenfalls optimal, denn nach sechs Spielen liegen sie mit 13 Punkten zwei Zähler vor Costa Rica an der Tabellenspitze.
Klinsmann prügelte auf Fernseher ein
Klinsmann durfte seine Mannschaft nicht von der Linie aus betreuen. Der ehemalige deutsche Nationalteamtrainer war nach einem Ausraster beim 3:1-Sieg im Halbfinale gegen Honduras für ein Spiel gesperrt worden. "Es war schrecklich, das Spiel von der Box aus verfolgen zu müssen. Ich habe einmal sogar auf den Fernseher eingeschlagen", berichtete Klinsmann. Seine Mannschaft lobte der 48-Jährige in höchsten Tönen: "Sie wollten ein Signal aussenden, dass sie die beste Truppe im CONCACAF sind, und das haben sie getan."
Für die USA war es nach 1991, 2002, 2005 und 2007 der fünfte Gold-Cup-Titel. 2011 und 2012 setzte es Finalniederlagen gegen Mexiko, das diesmal im Halbfinale gegen Panama ausgeschieden ist.
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