Dass die Wahl vorgelegt wurde, sei für alle Kleinparteien „kein leichter Umstand“ gewesen, klagt Heinz-Christian Strache und bangt um ein stadtweites Antreten bei der Wiener Landtagswahl.
Wie der frühere FPÖ-Vizekanzler Montagvormittag in einer Pressekonferenz kundtat, fehlen seiner Liste noch in sieben Wahlkreisen Unterstützungserklärungen. Strache weiß: „Es wird arschknapp.“
Bis Freitagmittag hat der 55-Jährige noch Zeit. Schafft Strache sein Ziel nicht, verzichtet er auf einen Wien-weiten Antritt und konzentriert sich auf die Bezirksvertretungen – speziell auf Floridsdorf, wo er mittlerweile ansässig ist. Bis Freitag werde man jedenfalls versuchen, das Unmögliche möglich zu machen.
Strache beklagt sich über „Verhinderungssystem“
Noch ist Strache zuversichtlich, den „Husaren-Ritt“ zu einem positiven Abschluss zu bringen. Für die Zukunft brauche man aber ein faires System statt eines „Verhinderungssystems“ wie derzeit. Darunter versteht er neben der digitalen Zeichnung auch, dass eine Gesamtzahl an Unterstützungserklärungen gelten sollte und nicht eine, die sich nach Wahlkreisen definiere.
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