„Krone“-Interview

Lenny Kravitz: „Ich bin ein Botschafter der Liebe“

Musik
02.03.2025 19:00

Mit 60 Jahren befindet sich der US-Superstar Lenny Kravitz am Gipfel seiner Karriere und seines körperlichen und geistigen Befindens. Mit seinem neuen Album „Blue Electric Light“ kommt er am 9. März für ein „Krone“-Konzert in die Wiener Stadthalle. Die „Krone“ besuchte ihn vorab in Paris, um mit ihm über seine Energie, Spiritualität, Liebe und den Ruhm zu sprechen.

„Krone“: Lenny, du hast im Sommer 2024 eine gefeierte Show auf der Burg Clam gespielt, dein letztes Wien-Konzert ist aber sieben lange Jahre her. Kannst du dich noch daran erinnern?
Lenny Kravitz: 
Ich liebe Wien. Du wirst lachen, aber diese Stadt wollte ich schon als Kind besuchen, bevor ich überhaupt das erste Mal in Europa war. Ich sang im California Boys Choir und hatte eine klassische Gesangskarriere, bis ich elf war. Damals waren wir übrigens weltweit die zweitbeste Kindergesangsgruppe hinter, genau, den Wiener Sängerknaben. Wien als Stadt und ihre musikalische Geschichte dazu sind für mich pure Romantik. Ich hatte hier bei meinen Besuchen immer eine gute Zeit, schöne Auftritte und habe auch einige Freunde gewonnen.

Du lebst seit geraumer Zeit in Paris. Wenn es um Architektur und Klassik der beiden Städte geht, könntest du eigentlich auch gut und gerne in der Wiener Innenstadt leben.
Vom romantischen Gefühl her auf jeden Fall. Ich liebe aber vor allem das Livespielen. Zu jeder Zeit, vor allen Menschen. Egal wo und wie – jeder Abend ist eine eigene Feier der Musik.

Songs deines im Frühling 2024 veröffentlichten Albums „Blue Electric Light“ hast du letzten Herbst schon in Süd- und Lateinamerika ausgetestet. Wie gut funktionieren sie live und welche Gefühle hegst du dem Album gegenüber mit etwas Distanz?
Ich liebe dieses Album und ist gibt kein schöneres Gefühl, als neuer Musik gegenüber aufgeregt und positiv gestimmt zu sein. Das Publikum in Südamerika hat diese Songs wirklich gut aufgenommen, was ein großes Geschenk ist. Die meiste Zeit ist es doch so, dass wenn ein Künstler seine neuen Songs spielt, die Menschen sich lieber ein Bier holen gehen oder das Konzentrationslevel nachlässt. Sie wollen die Hits hören und haben dafür bezahlt. Bei meinem Publikum funktioniert beides. Es herrschte sehr viel Energie bei den neuen Songs.

Mit jedem weiteren Album wird das Zusammenstellen einer Live-Setlist schwieriger. Vor allem, wenn man derartig viele bekannte Songs aus dem Köcher ziehen kann …
Man kann natürlich nicht alles spielen, auch wenn man das gerne möchte. Ich versuche vor einer Tour den richtigen Vibe zu finden und die passenden Songs dazu auszuwählen. Man muss sich von seinem Gefühl leiten lassen und beim nächsten Mal schaut es wieder anders aus. Ich will die Fans bei einem Konzert auf meine Reise mitnehmen. Die Tour letzten Herbst in Südamerika war vielleicht die beste in meinem bisherigen Leben. Es herrschten eine unheimliche Nähe und Stimmung.

Südamerikaner sind gemeinhin auch enthusiastischer und begeisterungsfähiger als Europäer.
Bei den Touren der letzten Jahrzehnte habe ich eines gelernt: Die Leute verleihen ihrer Begeisterung in unterschiedlicher Art und Weise Ausdruck. Manche Menschen sind vielleicht nicht so laut oder bewegungsfreudig, genießen den Abend aber im selben Ausmaß. Das hängt mit den unterschiedlichen Kulturen und Verhaltensweisen zusammen. Wie überall im Leben ist das Generalisieren nicht die beste Lösung.

„Blue Electric Light“ steckt voller Funk und Soul, aber vor allem voller Wärme. Es klingt wie eine friedliche Insel voller Sicherheit in einer Welt, die aus den Ankern gerissen scheint und von allen Seiten durchgerüttelt wird. War es dein Ansatz, mit diesem Album etwas Licht ins Dunkel zu bringen?
Es geht mir immer um Positivität. Meine Musik soll die Liebe verstärken und diese Mission verfolge ich seit meinem ersten Album „Let Love Rule“. Je dunkler der Zustand der Welt zu sein scheint, umso mehr inspiriert mich das, die Botschaft der Liebe nach außen zu tragen. Ich will, dass mein kleines Licht auf alle scheint, die es sehen wollen. Und dieses Licht können diese Personen dann gerne weitertragen.

Fühlst du dich als Musiker auf der Bühne als Botschafter des Positivismus?
Ich sehe mich als Botschafter der Liebe. Diese Message ist wichtiger denn je. Meine Songs haben eine gewisse Zeitlosigkeit. Lieder, die ich vor 30 Jahren schrieb, könnten auch heute als frisch durchgehen.

Als du Ende der 80er-Jahre ins Musikgeschäft eingestiegen bist, wurde der Hip-Hop in den USA gerade so richtig groß und der Grunge ließ seine ersten Wurzeln austreiben. Du hingegen hast dich an keinen Trend angebiedert und immer anders geklungen.
Es ist wirklich lustig, aber ich hatte schon in der Frühzeit meiner Karriere diesen dringlichen Wunsch Alben zu veröffentlichen, deren Musik man 30 oder 40 Jahre später noch hören kann. Heute, 36 Jahre nachdem mein erstes Album rauskam, fühlt es sich so an, als wäre mir das gelungen. Ich habe keine Ahnung, warum mir das damals so wichtig war, aber heute verstehe ich es besser.

Über all die Jahre verändert man sich als Mensch und als Künstler. Hast du heute einen anderen Zugang zur Musik als vor 30 bis 35 Jahren?
Das Grundgefühl ist noch immer dasselbe. Ich bin heute früh aufgewacht und habe mir Roberta Flack, James Brown und John Coltrane angehört. Die großen Meister leiten mich noch immer, sie dienen mir als Lehrer. Ich verweigere mich aber auch neuer Musik nicht und ziehe viele Inspirationen daraus. Es gibt aber auch so viel Großartiges aus der Vergangenheit zu entdecken, das bislang noch ungehört blieb.

Wie wichtig ist es dir, musikalisch trotz all der Progression immer bei deinen Wurzeln zu bleiben? Die Ursprünge deiner Musik in die Gegenwart einfließen zu lassen?
Wenn ich ins Studio gehe, um ein Album aufzunehmen, denke ich nicht oft daran. Ich setze das um, was mir gegeben wird. Ob ein Album jetzt mehr nach Blues, Rock oder Funk klingt, ergibt sich im Laufe des Tuns. Grundsätzlich trägt aber jedes einzelne Album eine gehörige Portion Liebe in sich.

„Blue Electric Light“ hast du in deinem Studio auf den Bahamas aufgenommen. Die Pandemie hat dich dort quasi festgehalten …
Das ist richtig. Es war so gar nicht geplant, aber alles, was ihr jetzt hört, hat sich dort entwickelt. Die Bahamas sind von der Außenwelt abgeschnitten, es ist ein ruhiger Platz, der mich auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Dort eröffnet sich mir eine Welt, durch die in jeder Pore Musik dringt.

Wie gehst du als jemand, der Musik fühlt, mit der Schnelligkeit des heutigen Geschäfts um? Wo es früher eine Plattenindustrie und MTV gab, wird man heute mit unzähligen Devices zugeballert und steht in einem ständigen Konkurrenzkampf mit anderen auf Streamingplattformen und Social-Media-Kanälen.
Ich verwende Social Media, aber immer nur dann, wenn es sich richtig anfühlt. Ich muss nicht jeden Tag etwas posten oder irgendwie die Leute bei Laune halten, das ist mir zu anstrengend. Wie auch sonst alles in meinem Leben geht das ganz natürlich vonstatten.

Wenn du deine ganze Karriere reflektierst – worauf bist du am meisten stolz?
Dass ich noch immer hier bin. Ich bin irrsinnig dankbar dafür, dass ich mich körperlich und psychisch in der besten Verfassung meines Lebens befinde. Ich kann das machen, was mir Spaß macht und was ich liebe – das ist das größte Geschenk des Lebens.

Welche Opfer musst du für dieses Leben bringen, das auch viel Disziplin beinhaltet?
Ich muss mir meine Zeit gut einteilen, weil ich sehr viel Energie ins Training und die Pflege meines Zustands investiere. Um diese Tourneen zu spielen, muss ich viel trainieren und immer bereit sein, über die Grenzen zu gehen. Letzte Nacht bin ich direkt nach der Arbeit noch um 2.30 Uhr ins Gym gegangen und habe eine Stunde trainiert. Macht es immer Spaß? Nein. Aber es ist alternativlos. Diese Art von Hingabe und Disziplin sehen die Leute natürlich nicht.

Warst du schon immer so diszipliniert oder hat sich das erst über die Jahre entwickelt?
Diese Disziplin habe ich von meinem Großvater gelernt. Mein Vater war außerdem beim Militär und hatte diese Einstellung, die früh auf mich überging.

Wie sieht es eigentlich mit deinen alten Songs aus? Findest du dich als gegenwärtiger Lenny Kravitz darin wieder?
Ich bin niemand, der daheim sitzt und sich seine alten Lieder anhört, aber wenn wir sie für eine Tournee proben müssen, werden sie mir wieder vergegenwärtigt. Es ist interessant, in dieser Form in der Zeit zurückzureisen, weil es ein bisschen so ist, als blättere man in einem Fotoalbum. Viele Dinge gehe ich heute anders an oder singe ich anders als früher. Dieser Direktvergleich überrascht mich immer wieder.

Ist das Erschaffen von Musik für dich gleichbedeutend mit der Suche nach künstlerischer Perfektion?
Ich suche nach der Perfektion im Ausdruck, aber das bedeutet nicht, dass alles perfekt und steril klingen soll. Auch eine gewisse Form von Lässigkeit oder Schlampigkeit kann perfekt wirken. Manchmal ärgert man sich am Ende, weil man irgendwo nicht die richtige Note erwischt hat, und es erweist sich, dass gerade diese Stelle bei den Menschen besonders gut ankommt. Fehler können echte Juwelen sein.

Bist du ein spiritueller Mensch? Sind auch deine Lieder von Spiritualität durchzogen?
Absolut. In meinen Songs ist alles drinnen – Spiritualität, Gott, die Seele. Ich habe auch keine Ahnung, wie ich Songs schreibe, das ist ein Geschenk aus einer anderen Dimension. Ich habe die Fähigkeit, Instrumente zu bedienen und etwas aus ihnen herauszuholen, was aber von dort heraus kommt, überrascht mich selbst immer wieder.

Beginnt es mit einem Funken einer Idee und entwickelt sich dann alles kongruent zu einem Lied?
Beim aktuellen Album begann alles mit dem Opener „It’s Just Another Fine Day (In This Universe Of Love)“. Mein Songwritingpartner Craig Ross und ich haben herumjongliert und daraus den Song kreiert. Ich habe realisiert, dass dieser Song der Türöffner war und von dort weg ging es richtig los.

Deine Beziehung mit Craig Ross ist eine ganz besondere, die schon über viele Jahre hinweg erfolgreich funktioniert.
Er ist mein künstlerischer Partner und wir verstehen uns blind. Die meisten Songs schreibe ich selbst, aber wenn nicht, dann garantiert mit Craig. Wir schmeißen uns die Ideen und Gedanken hin und her, haben eine gute Basis und alles geht entspannt seine Wege. Er ist auch seit einiger Zeit für die technischen Belange zuständig, einfach brillant. Für mich ist er wie ein richtiger Bruder.

Wie wichtig ist es dir nach all den Jahren und Erfahrungen, ein kleines, aber vertrauenswürdiges Team um dich herum zu haben?
Die Menschen, die wirklich regelmäßig in meinem Leben vorkommen, haben sich über die Jahre stark ausgedünnt. Ich weiß, wem ich vertrauen und auf wen ich zählen kann. Das ist unbezahlbar.

Nachdem du vorher über deine Lieblingskünstler und die „großen Meister“ gesprochen hast – auf dem aktuellen Album huldigst du auch dem legendären Prince, mit dem du eine Freundschaft gepflegt hast. War es jetzt Zeit dafür?
Jede Art von Musik, die mir gefällt und die mich von klein auf gefüttert hat, fließt in meinen eigenen Sound ein. Da geht es gar nicht um spezifische Künstler, sondern um das große Ganze.

Heute hast du längst einen elementaren Einfluss auf junge Künstler und bist selbst zu einem Idol für andere geworden. Gefällst du dir in dieser Rolle?
Wenn du junge Künstler triffst und die dir sagen, dass du sie beeinflusst hast, ist das ein ganz besonders interessantes Gefühl. Ich habe nie darüber nachgedacht und mich erst damit auseinandergesetzt, als ich das erste Mal damit konfrontiert wurde. Es ist mir jedenfalls eine Ehre, sollte ich auf andere einen ähnlichen Einfluss haben, wie die großen Meister ihn auf mich hatten.

Du hast in einem Interview betont, dass der Albumtitel „Blue Electric Light“ für die Energie steht, die dich im Alltag füttert. Kannst du das präzisieren?
Die Energie beziehe ich direkt von Gott und aus dem Leben an sich. Ich bin dankbar für dieses Leben und die Kreativität, die mir gegeben wurde. Ich bin vor allem auch dankbar dafür, dass ich noch immer so inspiriert und hungrig nach mehr bin. Ich kenne viele Musiker, die schon so lange wie ich oder noch länger im Geschäft sind und einige davon haben öfter den zündenden Funken verloren. Sie werden abgestumpft oder verlieren ihre Kraft. Ich fühle mich noch immer so wie damals als Teenager. Es gibt keine Ermüdungserscheinungen, sondern nur Vorfreude und Aufregung. Wenn ich aufwache, weiß ich, dass heute irgendwas passieren wird. Ich habe noch keine Ahnung, was, aber es passiert etwas – und das lässt mich aufgeregt zurück.

Kannst du dich nach all den Jahren noch selbst überraschen?
Das ist sogar essenziell. Viele Dinge auf dem neuen Album haben mich überrascht. Woher kommt diese Idee? Wie kommt auf einmal dieser Stil heraus? Was mache ich eigentlich gerade? Das ist ein immerwährender Prozess.

Letztes Jahr hast du einen Stern am „Hollywood Walk Of Fame“ bekommen. Eine Auszeichnung, die dir viel bedeutet und bei der du dich sehr gerührt gezeigt hast. Einige Menschen aus deinem engeren Umkreis hielten dazu berührende Laudationen …
Das war surreal. Als Jugendlicher bin ich diese Straße entlangspaziert und habe all die großen Namen bewundert und jetzt bin ich dort selbst – das ist für mich noch immer schwer zu fassen. Denzel Washington und meine Tochter Zoë haben Ansprachen gehalten, die mich tief berührt haben. Denzel überlegt sich sehr genau, wann er in die Öffentlichkeit geht, und hat sich dafür wirklich ins Zeug gelegt. Meine Tochter war so ehrlich und auch lustig in diesem Moment. Sie und einer meiner besten Freunde haben mich hier geehrt – was kann man mehr vom Leben wollen? Zudem waren so viele Menschen da, die mir wichtig sind. Familie, Freunde, Wegbegleiter.

War das einer dieser seltenen Momente im Leben, wo einem gewahr wird, was man alles geleistet und erreicht hat?
Exakt das war er. Ich stand dort, hörte mir die Reden an, habe die Menschen beobachtet und mich gefragt, wie es so weit kommen konnte. Wie gelang es mir, jetzt und hier zu sein in diesem Leben? Wo sind all die Jahre hin? Eben einfach surreal.

Das Showbusiness generell kann sehr oberflächlich und unpersönlich sein. Macht es dadurch umso glücklicher, solche Momente zu erleben?
Das war definitiv das genaue Gegenteil von oberflächlich. All die Menschen, die mein Leben geprägt und verschönert haben, waren da und haben diesen Moment mit mir geteilt. In meiner eigenen Rede habe ich betont, dass dieser Stern nicht mir, sondern uns allen gehört. Dass wir ihn gemeinsam verdient und erarbeitet haben. Das ist mein ehrliches Gefühl dazu und dazu stehe ich felsenfest.

So eine Zeremonie lässt einen auch über das eigene Leben und die Karriere reflektieren. Bist du ein nostalgischer Mensch, der gerne mal zurückblickt und die Dinge in die richtige Relation setzt?
Ich denke vor allem an all die Versionen meiner selbst, die mich verändert haben und mich vom Anfang bis zur Gegenwart begleitet haben. Mit zunehmendem Alter schaut man öfters zurück und überlegt sich, was man warum gemacht hat, welche Affären es gab oder mit welchen Menschen man es zu tun hatte. Viele der Menschen von früher sind heute nicht mehr da und das bringt mich zum Nachdenken. Ich habe durchaus nostalgische Anflüge, das ist nicht abzustreiten. Jeder versucht sich die schönen Seiten der Vergangenheit zu vergegenwärtigen. Davon zehrt man.

Was war der wichtigste Ratschlag, den du dir im Laufe deiner Karriere selbst gegeben hast? Welcher Tipp oder welche Erkenntnis hat dich richtig weit gebracht?
Am wichtigsten ist es, seinem Herzen zu vertrauen und ihm zu folgen. Egal was andere Menschen sagen, mach immer das, was du für richtig hältst und wohin dein Bauchgefühl dich trägt. Bleib bei dir und deinen Visionen. Nimm gerne Ratschläge von außen an, aber komme dabei nie von deinem Ziel ab.

Hast du im Laufe deines Lebens einmal den Fokus verloren und bist aus der Spur geraten?
Gott sei Dank nicht. Zumindest nicht mit meiner Musik. Es gibt aber Momente im Leben, wo dich andere Menschen verführen und für sich gewinnen wollen. Sie wollen dir irgendwelche Trends näherbringen oder behaupten, sie hätten die Formel für den großen Erfolg. Ich habe nie auf diese Leute gehört und bin sehr froh darüber. Egal, wie hart man mich in eine Ecke drängen wollte, ich habe das nie zugelassen, sondern bin immer meinen Instinkten gefolgt.

Wie kommst du nach all den Jahren mit der Celebrity-Culture klar? Der Aspekt des Ruhms ist einer, der einengen und beklemmen kann. Hast du gelernt, damit umzugehen?
Ich hatte das große Glück einer Mutter zu haben, die das Geschäft selbst kannte und sehr gut damit umging. So konnte ich schon als Teenager gut beobachten, wie mit Ruhm und Bekanntheit umgegangen wird. Worauf lässt man sich ein und wo lässt man lieber die Finger davon – all das war mir bewusst, bevor ich selbst ins Rampenlicht gestoßen wurde. Ich bin nie in diese Fallen getreten, weil ich die beste Lehrerin hatte.

Wie würdest du denn Erfolg definieren? Was bedeutet dir dieser Begriff?
Erfolg heißt, eine gesunde Seele und einen reinen Geist zu haben. Wenn man nachts gut und friedvoll schlafen kann und sich bei allen Anstrengungen sicher sein kann, immer das Maximum für sich zu tun und aus sich herausholen zu können. Und natürlich gesund zu bleiben. Wenn das funktioniert und du auch auf deine Kreativität achtest, dann bist du mit dir ziemlich in der Mitte.

Live in Wien
Am 9. März kommt Lenny Kravitz mit dem neuen Album „Blue Electric Light“ und allen großen Hits aus der Vergangenheit nach siebenjähriger Abstinenz endlich wieder in die Wiener Stadthalle. Unter www.oeticket.com gibt es noch letzte Karten und alle weiteren Informationen zum Konzerthighlight.

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