Kritik an der Regierung von Xi Jinping wird im chinesischen Internet mit Zensur und der „großen Firewall“ bekämpft, die das Volk von westlichen Diensten fernhält. Darüber hinaus interessiert sich Peking zunehmend für Regimekritiker im Ausland. Sie sollen in einem weiteren Schritt hin zu einer KI-Dystopie mit Künstlicher Intelligenz ausgeforscht und überwacht werden.
Ungezügelte Überwachung ist in China schon Alltag, Videoüberwachung ist allgegenwärtig – oft vernetzt und mit Gesichtserkennung ausgestattet, um einzelne Bürger auf Schritt und Tritt verfolgen zu können. Auch im Internet sind die Chinesen gläsern, nutzen staatlich zensierte soziale Netzwerke und inländische Online-Bezahldienste. Doch die chinesische Datenkrake ist unersättlich, lernt dank KI-Algorithmen beängstigende neue Tricks – und streckt ihre Arme immer mehr auch ins Ausland aus. Dies legt eine bedenkliche Entdeckung eines KI-Spezialisten in den USA nahe.
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