Meghans Mobbing-Eklat

Ex-Berater würde Vorwürfe wieder publik machen

Herzogin Meghan und Prinz Harry waren mit Mobbingvorwürfen konfrontiert, die im Königshaus intern untersucht wurden, ohne das Ergebnis öffentlich zu machen. 

(Bild: Dutch Press Photo Agency / Action Press / picturedesk.com)

Vier Jahre nach seinem Abschied aus dem Königshaus bricht Jason Knauf, einst enger Berater des Prinzenpaars von Wales sowie der Sussexes, sein Schweigen – und bleibt knallhart bei seinen Vorwürfen gegen Meghan Markle, sie habe mindestens zwei Mitarbeiter „aus dem Königshaus“ hinausgemobbt. 

Im TV-Interview mit „60 Minutes Australia“ stellt er klar: „Ich würde nichts ändern – und ich bereue nichts!“ Knauf hatte bereits 2018 eine brisante interne E-Mail verfasst, in der er Meghan vorwarf, zwei Mitarbeiter schikaniert zu haben. Diese Anschuldigungen wurden 2021 – kurz vor dem explosiven Oprah-Interview von Meghan und Harry – publik.

Knaufs vernichtende Worte in der E-Mail: „Die Herzogin scheint darauf bedacht zu sein, immer jemanden im Visier zu haben. Ich bin sehr besorgt, dass sie zwei PAs aus dem Haushalt rausgeekelt hat. Die Behandlung war völlig inakzeptabel!“ Das Ergebnis einer internen Untersuchung wurde vom britischen Königshaus nie veröffentlicht. 

Jason Knauf 2018 mit den Sussexes in Irland

(Bild: Viennareport)

„Manchmal muss man seine eigene Medizin nehmen“
Knauf, der als Pressesprecher für Harry & Meghan arbeitete, gab zu, dass der Wirbel um seine geleakten Mails nicht einfach für ihn war. „Manchmal muss man seine eigene Medizin nehmen“ Doch seine Haltung bleibt unverändert: „Man kann sich nicht aussuchen, nur die angenehmen Seiten eines Jobs zu nehmen – das gilt für alle, auch für die Royals!“ 

Lob für William – Spitze gegen Harry?
Während Knauf Meghan öffentlich anprangert, spricht er über Prinz William und Prinzessin Kate, mit denen er immer noch eng befreundet ist, in höchsten Tönen: „Für ihn und Kate zu arbeiten, war die Ehre meines Lebens.“ Ein klarer Seitenhieb auf Harry? 

Er nennt die Entfremdung der Brüder „hart und traurig“, stellt aber fest: William habe sich bewusst entschieden, mit dieser Sache privat zu bleiben – anders als sein Bruder! Knaufs Beziehung zu William gilt als sehr eng. Der britische Thronfolger informierte ihn sogar persönlich über die Krebserkrankung von Prinzessin Kate. Er habe ihn noch nie so am „Boden erlebt“, schildert Knauf in dem Interview.