Nachdem das Handy-Netz in Adnet zusammen brach, steht jetzt die Notversorgung: Ab Dienstag soll es wieder einen lückenlosen Empfang geben. Der „A1-Truck“ wurde im Umkreis der Volksschule aufgestellt.
Alle Betroffenen erhielten vergangene Woche eine Nachricht auf ihr Handy: Es sei aus Gründen, die nicht im Einflussbereich des Betreibers liegen, ein Sender abgeschaltet worden. Die Adneter bekommen das mit laufenden Ausfällen beim Telefonieren und Surfen schmerzlich zu spüren. Gerade in Innenräumen werden Verbindungen oft mehrmals unterbrochen.
Grund ist, wie berichtet, dass ein Sender von einem 220-kV-Strommasten entfernt werden musste. Ein neuer Standort scheiterte, weil der Grundstückseigentümer kurzfristig sein Einverständnis zurückzog. Unzählige erboste Handy-Kunden meldeten sich bei der Gemeinde.
A1-Truck steht jetzt in Adnet
Der Mobilfunkbetreiber A1 arbeitet mit Hochdruck daran, die Versorgung wieder aufzubauen. Montag früh machte sich der „A1-Truck“, der ansonsten bei Veranstaltungen im Einsatz ist, auf den Weg nach Adnet. Die mobile Station wurde auf einer Freifläche gegenüber der Volksschule in Betrieb genommen. „Es läuft für die Notversorgung alles nach Plan“, so ein Sprecher. Die Glasfaserversorgung musste am Montag aufgebaut werden. Ab Dienstag soll es wieder eine lückenlose Versorgung geben.
In einem zweiten Schritt geht es dann daran, einen neuen Dauer-Standort für einen Mobilfunkmast in Adnet zu definieren.
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