Wer hat einen Wolf im Tiroler Stubaital geschossen? Diese Frage beschäftigte die Polizei in den vergangenen Tagen. Nun meldete sich ein Jäger. Er gab an, dass er im Zuge einer Fuchsjagd den Beutegreifer versehentlich erlegt haben könnte.
Aufgefunden worden war der Wolfskadaver am 20. Februar in Neustift. Die „Krone“ berichtete über den Fund.
Einen Entnahmebescheid hatte es für den Beutegreifer nicht gegeben. Nun dürfte der Fall geklärt sein. Ein Jäger meldete sich nämlich bei der Polizei.
Bei schlechter Sicht auf Fuchsjagd
Er gab an, dass er bei schlechten Sichtbedingungen auf einen vermeintlichen Fuchs geschossen habe, jedoch kein erlegtes Tier gefunden habe.
Der Mann sagte gegenüber der Polizei aus, dass der Wolf versehentlich von ihm erlegt worden sein könnte. Er wird an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
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