Unfassbar, aber wahr: Schiedsrichter Marco Antonio Ortiz muss wegen Lionel Messi um die WM zittern. Grund: Der Referee aus Mexiko bat den argentinischen Superstar für ein „Familienmitglied mit besonderen Bedürfnissen“ um ein Autogramm.
Doch das widerspricht den Grundsätzen der FIFA und damit auch jenen des nord- und zentralamerikanische und karibische Fußballverbandes CONCACAF.
Laut ESPN bekam Ortiz deshalb für seine besondere Autogramm-Bitte nach Messis Champions Cup gegen Sporting Kansas City (1:0) eine Sperre von sechs Monaten (!) aufgebrummt.
Disziplinarverfahren eingeleitet
Direkt nach dem Spiel wurde am Mittwoch ein Disziplinarverfahren eingeleitet, das nun in der Sperre mündete. Der FIFA-Schiri habe seinen Fehler zwar eingesehen und entschuldigte sich auch für den Vorfall. Aber der Verband blieb hart – Ortiz akzeptierte die verhängte Disziplinarmaßnahmen mittlerweile sogar, um nicht noch mehr in Ungnade zu fallen.
Doch laut dem früheren mexikanischen Spitzen-Referee Marco Rodríguez könnte die Einsicht zu spät kommen. Auf X schreibt er: „Ortiz verabschiedet sich von der Möglichkeit auf eine WM-Teilnahme.“
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