1963 in Dallas dabei
John F. Kennedys Leibwächter Clint Hill ist tot
Der ehemalige Leibwächter von Jacqueline Kennedy ist tot. Er war 1963 bei dem Attentat in Dallas dabei, bei dem der damalige US-Präsident John F. Kennedy sein Leben verlor.
Clint Hill war seit 1958 beim United States Secret Service, wurde nur ein Jahr später dem Weißen Haus zugeteilt. Dort war er unter anderem für die Sicherheit des damaligen Präsidenten Dwight D. Eisenhower verantwortlich.
Hill warf sich über Präsidentenpaar
Später wurde er für die „First Lady“ Jacqueline Kennedy und ihren Ehemann abgestellt. Er warf sich am 22. November 1963 über die damals 34-Jährige, als ihr Mann gegen 12.30 Uhr durch Schüsse auf die offene Limousine in der Innenstadt von Dallas tödlich getroffen wurde und zusammensackte.
Leibwächter reagierte binnen Sekunden
Clint Hill, damals 31 Jahre alt und Mitglied des Secret Service, befand sich auf dem linken Trittbrett des Fahrzeugs, das direkt hinter dem Präsidentenwagen fuhr. Als die Schüsse ertönten, reagiert er sofort, sprang aufs Heck und legte sich schützend über das Paar.
Später gab er bekannt, dass die Ereignisse dieses Tages ihn ein Leben lang geprägt hätten. Mit 93 Jahren verstarb er am vergangenen Freitag in seinem Haus im kalifornischen Belvedere. Die Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.