Pilnacek-Mordkomplott?

Polizei-General: „Werden Vorwürfe nicht hinnehmen“

Um den Tod von Christian Pilnacek ranken sich viele Gerüchte. Erstmals nimmt nun der oberste Polizist des Landes dazu Stellung.

(Bild: Krone KREATIV/www.picturedesk.com/Helmut Fohringer, Martin Jöchl)

Der Tod eines Spitzenjuristen im nassen Donaugrab bewegt noch immer. 16 Monate und zwei Bücher später nimmt nun der oberste Polizist des Landes, Michael Takacs, zu Gerüchten um die Vertuschung eines Mordkomplotts Stellung. Spoiler: Er verteidigt seine Beamten vehement gegen die Vorwürfe. Und unterstützt damit die Oberstaatsanwaltschaft Wien.

Er galt bis zu seiner Suspendierung als mächtigster Beamter der Republik: Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek. Um seinen Tod im nassen Donaugrab nach einer Alko-Geisterfahrt in Niederösterreich ranken sich viele Gerüchte. Nun stellt die ermittelnde Behörde nach Abschluss der Ermittlungen klar: „Explizit ist festzuhalten, dass keine Verletzungen bestanden, die auf ein gewaltsames Festhalten oder Fixieren bzw. für ein gewaltsames Unter-Wasser-Drücken sprachen.“

Erstmals bezieht auch der oberste Polizist des Landes, General Michael Takacs, nun in der „Krone“ Stellung.