Nach Sprengungen

Jetzt nimmt Post einige Bankomaten außer Betrieb

Wien
25.02.2025 12:00

Nach dem in den vergangenen Wochen gleich mehrere Bankomaten im Land gesprengt wurden, haben nun auch die Geldinstitute reagiert: Die Post nahm einige Bankomaten außer Betrieb, die BAWAG schließt Foyers in der Nacht und auch die Bank Austria setzt Maßnahmen gegen die Banditen. 

Post-Sprecher Markus Leitgeb verwies am Dienstag auf den enormen Sachschaden, den die Täter bei zumindest zwei Sprengungen in Salzburg-Aigen und Wien-Donaustadt verursacht haben. Das betrifft den Automaten, die Örtlichkeit, allfällige statische Probleme und den Ausfall im Betrieb von rund einer Woche. Laut Leitgeb liegt der Schaden deutlich im sechsstelligen Bereich. 

Bankomaten aus dem Betrieb genommen
Ebendarum hat man sich dafür entschieden, „bis auf Weiteres“ einige Bankomaten aus dem Betrieb zu nehmen. Die Foyers bleiben offen, die Bankomaten sind genau gekennzeichnet, sodass die Täter das sehen und „hoffentlich im besten Fall unverrichteter Dinge wieder abziehen“, sagte Leitgeb. Welche Bankomaten, wie viele und welche Art – ob nur in den Foyers aufgestellte oder auch im Freien zugängliche – das sind, wollte Leitgeb aber nicht näher erläutern.

Auf andere Maßnahmen setzt hingegen die BAWAG: „Eine wesentliche Maßnahme, die bei uns gerade in Umsetzung ist, ist die nächtliche Schließung unserer Foyers zwischen 22 und 5 Uhr“, hieß es in einer Erklärung. Die Schließung sei temporär, Geldausgabegeräte außerhalb der Filiale sind nicht betroffen.

Keine Auskünfte zu Sicherheitsmaßnahmen
Die Bank Austria erklärte, sie habe ihre Sicherheitsmaßnahmen weiter verstärkt. „Aus sicherheitsrelevanten Gründen“ könne man aber grundsätzlich keine Auskünfte zu Details erteilen.

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