Bundesligist SK Rapid ruft wegen der – bereits abgesessenen – Sperre von Torwart Niklas Hedl das Ständig Neutrale Schiedsgericht an.
„Für uns als Klub ist das nur ganz schwer auszuhalten. Einem jungen Spieler zu sagen, man glaub seinen Aussagen nicht und zu behaupten, dass er lügt – das können wir als Klub so nicht stehen lassen“, sagte Geschäftsführer Steffen Hofmann am Wochenende. Nun lässt Rapid Taten folgen – und geht beim Ständig Neutrale Schiedsgericht gegen die Sperre vor.
Vor allem der unmittelbare Wettbewerbsnachteil einer Sperre im Vergleich zu einer Geldstrafe stößt den Hütteldorfern bitter auf.
Im Fall von Hedl wurde die Ein-Spiel-Sperre aufgrund einer angeblich provokativen Geste in Richtung Austria-Fans vom Senat 1 ausgesprochen und später vom Protestkomitee in zweiter Instanz bestätigt.
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