Protest gegen Vorgehen

Kündigungswelle in Elon Musks Effizienzbüro

Außenpolitik
25.02.2025 22:50

In der von Elon Musk geführten Abteilung für Regierungseffizienz regt sich Widerstand gegen das Vorgehen des Tech-Milliardärs. Aus Protest gegen Kürzungen bei US-Behörden haben nun 21 Mitarbeiter gekündigt.

Man werde die Fähigkeiten als Technologieexperten nicht einsetzen, „um zentrale Regierungssysteme zu kompromittieren, sensible Daten der Amerikaner in Gefahr zu bringen oder kritische öffentliche Dienste zu demontieren“, hieß es in einem Dienstag veröffentlichten Schreiben der Datenwissenschaftler, Produktmanager, Entwickler und IT-Abteilungsleiter.

Elon Musk ist im Zentrum der Macht angekommen. Nun wurde er auch zur Kabinettssitzung eingeladen. Ob er wieder mit Söhnchen X bei US-Präsident Donald Trump antanzt, bleibt abzuwarten. (Bild: AFP/Jim WATSON)
Elon Musk ist im Zentrum der Macht angekommen. Nun wurde er auch zur Kabinettssitzung eingeladen. Ob er wieder mit Söhnchen X bei US-Präsident Donald Trump antanzt, bleibt abzuwarten.

Die Mitarbeiter gehörten vor dem Wahlsieg von Präsident Donald Trump zu einem Büro mit dem Namen United States Digital Service (USDS). Dieses war 2014 von Präsident Barack Obama gegründet worden als zentrale digitale Anlaufstelle für Bundesbehörden. Es wurde unter Trump umbenannt und zur Grundlage für die vom Tesla-Chef angeführte Abteilung Doge.

Wirbel um Musks „Kündigungsmail“
Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, Einsparungen vorzunehmen. Dabei legt der US-Milliardär ein hohes Tempo vor. Zuletzt sorgten E-Mails von Musk für Verwirrung, in denen er die Bundesbediensteten aufforderte, Nachweise über ihre Arbeit zu liefern oder eine Entlassung zu riskieren. Die Maßnahmen von Doge haben zunächst zur Streichung von mehr als 20.000 Stellen geführt. Für den Bund arbeiten in den USA 2,3 Millionen Menschen.

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