Mikro gegen Duschkopf

Chorgemeinschaft sucht neue Gesangstalente

Die Gemeinschaft ist der Leitung des Chores sehr wichtig.

(Bild: Erwin Finster)

Unter dem Motto „Raus aus dem Badezimmer, rein in den Chor“ sucht der Chor 1863 St. Veit /Glan nun neue Mitglieder. Singbegeisterte jeglichen Alters sind willkommen. 

„Egal ob Chorerfahrung oder Anfänger – lass es uns einfach probieren“, mit diesen Worten wird nach neuen Mitgliedern geworben. Die Singgemeinschaft, welche derzeit aus 25 Gesangstalenten besteht, wurde am 6. Juni 1863 von 63 Herren gegründet. 1926 kam der Frauenchor hinzu. Heute singen sowohl Frauen als auch Männer in der bunten Truppe.

„Wir sind nicht so ein typischer Chor, welcher auf Hochzeiten und Begräbnissen auftritt, wir singen eher Konzerte“, beschreibt Obfrau Kerstin Staudacher den beliebten Chor. Wer schöne Momente erleben, Emotionen spüren oder Teamgefühl erfahren möchte, ist hier richtig. Egal ob jung oder junggeblieben, jeder der einmal Chorluft schnuppern möchte, sollte sich melden.

Mit diesem Sujet sucht der Chor 1863 St. Veit an der Glan neue Mitglieder – nicht nur Tenöre können sich melden. 

(Bild: Chor 1863 St. Veit/Glan)

Vom Kärntnerlied bis Schlager
Geprobt wird einmal wöchentlich im Vereinstreff in St. Veit (Bahnhofstraße 11), um mit viel Spaß und Leidenschaft zu singen. Bei dem breitgefächerten Repertoire von Kärntnerlied bis Pop über Schlager, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zweimal im Jahr stehen großartige Konzerte an, wo man sich im Rampenlicht präsentieren kann.

Am 12. März findet nun eine offene Chorprobe statt. „Einfach hingehen, zuhören oder gleich mitsingen“, freut sich Kerstin Staudacher über neue Stimmen. „Vorzugsweise werden Tenöre gesucht, aber prinzipiell kann jeder vorbeischauen. Die Männer lassen sich nur gern bitten, sind anscheinend nicht so singfreudig“, lacht Staudacher.

Gemeinschaft wird großgeschrieben
„Der jüngste bei uns ist 30, der älteste 85. Wir machen sehr viel gemeinsam: mehrtägige Ausflüge, wir feiern zusammen; es ist ein sehr großes Gemeinschaftsgefühl bei uns. Generationenübergreifend versteht sich jeder mit jedem.“