Irrtümlich wurde Meister Petz „Felix“ in Slowenien für tot erklärt! Nun wird der Restaurantbär endlich befreit und ins Waldviertel gebracht.
Unser lieber Felix war 30 Jahre lang zu Belustigung von Gästen eines Lokals in unserem südlichen Nachbarland in einem nackten Betongehege eingesperrt. Und das, ohne jemals Grün unter die Tatzen gespürt zu haben. Von Spielen oder gar einem Bad in einem Naturteich konnte das gequälte Geschöpf nur träumen“, schildert Vier-Pfoten-Direktorin Eva Rosenberg.
Übersiedlung ins Bären-Paradies
Die Tortur des pelzigen Geschöpfs war durch die Untätigkeit der slowenischen Behörden fast endlos lange verlängert worden. Jetzt aber steht einer Übersiedlung des altersschwachen und schon recht gebrechlichen Bären nach Arbesbach ins Öko-Paradies der Tierschutzorganisation nicht s mehr im Wege. Möglich wurde das auch durch den Druck von 10.000 Bären-Freunden, die eine Petition an die Behörden unterzeichnet hatten.Diese hatten den kommenden Gefährten des ebenfalls dereinst befreiten „Mark“, dessen Pate der „Krone-Umweltredakteur ist, sogar amtlich für tot erklärt. In trauriger Wirklichkeit war aber „Mascha, die letzte Stütze von „Felix“ auf Erden, in die ewigen Bärengründe gegangen.
Bärigen Lebensabend genießen
„Wir werden alles tun, damit der Brummelige seine letzten Lebensjahre im grünen Tann des Waldviertels genießen kann. Denn selbst Aufstehen und Gehen bereiten ihm Schmerzen. Aber ,Mark’ wird ihn schon inspirieren“, blickt Rosenberg schmunzelnd in die Zukunft.
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