SKN-Neuzugang Kurt

„Es fühlt sich wie ein Transfer ins Ausland an“

Niederösterreich
26.02.2025 17:10

St. Pöltens Winter-Neuzugang Can Kurt kehrt am Freitag ins Ertl Glas Stadion zurück, trifft in Liga zwei im West-Derby auf „Ex“ Amstetten. Der 23-Jährige kickte fünfeinhalb Jahre beim SKU, zieht einen Vergleich zum neuen Klub. 

Ein Mann wird mit gemischten Gefühlen ins Zweitliga-Derby am Freitag zwischen Amstetten und St. Pölten gehen. Nämlich Can Kurt, der fünfeinhalb Jahre beim SKU kickte, für den Gastgeber 119 Pflichtspiele bestritt – und im Winter zu den „Wölfen“ wechselte.

Can Kurt (Bild: Krone KREATIV/GEPA pictures)
Can Kurt

Ob er im Ertl-Glas-Stadion eh in die richtige Kabine abbiegt? Kurt weicht aus: „Wird sicher ein bisserl ungewohnt. Es ist für mich nach so langer Zeit aber schön, das Ganze mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.“ Gastgeschenke gibt’s von ihm keine. Dafür ein herzhaftes Lebewohl. „Nach meinem Transfer ging alles sehr schnell, bin ich gleich in die Türkei zum Trainingslager nachgeflogen. Ich muss mich deswegen erst von allen verabschieden.“ Tat Kurt zuletzt aus Respekt nicht. „Ich wollte eigentlich beim Training vorbeischauen, dachte mir aber, das kommt vor dem Derby ein bisschen komisch“, lacht der Verteidiger, der in St. Pölten in eine andere Fußball-Welt eintaucht. „Im Vergleich zu Amstetten fühlte es sich wie ein Transfer ins Ausland an.“ Aha! Inwiefern?

Can Kurt (Bild: Krone KREATIV/GEPA pictures)
Can Kurt

„Hier ist alles viel professioneller, wird wegen der zahlreichen Legionäre Englisch gesprochen.“ Auch die Ambitionen der „Wölfe“ sind andere. „Du merkst, dass der Verein nach oben will. Wir haben eine extreme Dichte im Kader, viel Qualität auf jeder Position.“ Ein schlafender Riese.
„Ich hab das gut gelöst“
„Wir werden auch heuer noch alles geben, dann schauen wir, was wir am Ende noch dafür bekommen“, ist der Titelkampf hinter vorgehaltener Hand wohl noch nicht vom Tisch. Mit dem 1:0 zum Jahresstart in Lustenau gab’s den ersten Fingerzeig. Kurt, eigentlich Linksverteidiger, half auf der anderen Seite aus, spielte 90 Minuten durch. „Ich habe das gut gelöst, mich für weitere Startelfeinsätze aufgedrängt.“ 

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