Mit „Alpentod – Alte Wunden“ startet ServusTV (20.15 Uhr) eine neue Krimireihe mit Veronica Ferres und Tim Oliver Schultz. Der zweite Teil folgt eine Woche später. Der Quotenerfolg wird über Wohl und Wehe des neuen Produkts bestimmen.
Die vor verschiedenen Projekten und Ermittler-Teams überfütterte Krimilandschaft bekommt in unseren Breitengraden eine neue Reihe, die beim harten Kampf um die Quoten mitstrampelt. ServusTV und RTL schicken in Co-Union „Alpentod“ mit vorerst zwei 90-minütigen Produktionen ins Rennen. Heute Abend (20.15 Uhr) feiert der erste Teil „Alte Wunden“ seine Premiere und bringt ein bekanntes und beliebtes Gesicht zurück auf die Bildschirme.
Es tun sich Gräben auf
Veronica Ferres tut sich in der Rolle der Birgit Reincke mit dem hitzköpfigen Polizisten Jonas Becker (Tim Oliver Schultz) und der forensischen Archäologin Marie Sonnleitner (Salka Weber) zusammen, um nach dem aus einem Kinderheim entführten Leon zu fahnden. Nicht nur Heimleiter Kai Bischoff (Harald Krassnitzer) scheint etwas zu verbergen – je tiefer das ungleiche Trio in den Fall eintaucht, umso größere Gräben tun sich auf. Die Suche wird zu einem Wettlauf mit der Zeit.
Die idyllischen Bilder aus der Grenzregion zwischen Bayern und Österreich mit Fokus auf Hallein sorgen für ein ländliches Urlaubsgefühl, wohingegen die Chemie zwischen den drei Hauptdarstellern noch ausbaufähig ist. Das Zusammenraufen zusammengewürfelter Partner ist ebenso wenig innovativ wie der Plot an sich, doch durch Ferres’ herbe Mimik und den Generationsunterschied bei den Protagonisten lassen sich immer wieder humorige und spannungsgeladene Momente hervorrufen. Die unterschiedlichen Verstrickungen sind leider sehr vorhersehbar, auch der Showdown hätte spannender umgesetzt werden können.
Furchtlose Polizistin
„Reincke ist Polizistin durch und durch“, so Ferres zu ihrer Rolle, „sie ist furchtlos, frech und kann sehr witzig sein.“ Während der Fall relativ unspektakulär zu Ende geht, freut man sich über die Fortführung der Ermittler-Beziehungen. Teil zwei, „Gemeinsame Ziele“, folgt am 8. März.
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