Tischtennis

Habesohn & Gardos verlassen im Sommer ihre Vereine

Daniel Habesohn

(Bild: GEPA)

Österreichs Tischtennis-Nationalspieler Daniel Habesohn und Robert Gardos verlassen mit Saisonende nach langjährigen Engagements ihre aktuellen Vereine!

Habesohn war nach den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro zu SV Mühlhausen gewechselt, im Sommer geht es für ihn innerhalb der deutschen Bundesliga zu Bad Königshofen. Für Gardos ist die siebente Saison in Rouen seine dort letzte, nachdem er die sieben Jahre davor in Chartres und damit auch in Frankreich gespielt hatte.

Wie es für den 46-jährigen Tiroler ab Sommer weitergeht, ist laut ÖTTV-Aussendung offen. „Noch ist nichts fix, vielleicht spiele ich in der neuen US-Liga weiter“, wird Gardos zitiert. Mit Rouen war Gardos 2020 in den Corona-Anfängen „Ehrenmeister“ und zudem zweimal Vizemeister, aktuell liegt der Klub in der französischen Pro A-League auf Rang vier.

Einjahresvertrag für Habesohn
Habesohn unterschrieb bei Bad Königshofen einen Einjahresvertrag. Mit Mühlhausen geht es für den Wiener noch gegen den Abstieg und ins Europe-Cup-Viertelfinale. „Die beiden Klubs sind sich von der Vereinsstruktur sehr ähnlich“, meinte der 38-Jährige. Er wolle sich dann ganz auf den Verein fokussieren und auf internationale Turniere größtenteils verzichten. Das wird dann wohl auch Auswirkungen auf die langjährige Doppel-Partnerschaft mit Gardos haben, deren Aufrechterhaltung bei EM und WM allerdings davon unabhängig ist.

Eine Klub-Veränderung steht auch Anastasia Sterner bevor, die 20-Jährige wechselt im Sommer vom französischen Klub Argentan Bayard zurück zu Linz AG Froschberg.