Am Samstag in Linz

Bei Piratenball wird nun die Tabakfabrik geentert

27.02.2025 01:49

Fasching ohne den Piratenball – das wäre ja wie Rudern ohne die Ruder! Diesen Samstag ist es wieder soweit, veranstaltet der Linzer Verein Ister seine wichtige Einnahmequelle zum 66. Mal: eine Schnapszahl! Wobei die Piraten heuer eine neue Location entern: statt dem Posthof die Tabakfabrik!

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Mit Horst Nussbaumer wird aller Vorraussicht nach ein ehemaliger dreimaliger Olympia-Ruderer aus Oberösterreich am 24. März zum neuen Präsidenten des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) gewählt. Der Gmundner hofft freilich künftig auch auf weitere Erfolge in „seiner“ Sportart. In der Gabriel Stekl und Co. die Olympia-Qualifikation für Paris 2024 noch verpasst hatten. Nun nimmt der Schlagmann mit zwei Kollegen vom Linzer Ruderverein Ister mit Österreichs Achter Kurs auf Los Angeles 2028!

Horst Nussbaumer (2.v.l.) wird wohl neuer ÖOC-Präsident.

(Bild: GEPA)

Während auch sein LRV Ister mit dem PiratenBall ein neues Ziel ansteuert! Denn der legendäre Kostümball lichtete beim Posthof die Anker – am Samstag entern die Piraten bei der 66. Auflage erstmals die Tabakfabrik! „Man kommt uns hier bei der Organisation sehr entgegen“, so Präsident Alexander Weigl, für dessen Verein der herrlich verrückte Faschingsevent eine wichtige Einnahmequelle ist.

Einnahmen für den Ruder-Nachwuchs
Hätten wir neben Mitgliedsbeiträgen und Unterstützern nicht den Ball, könnten wir die Jugend nicht so fördern“, sagt Weigel, dessen 1876 gegründeten Verein sein Team nach einer passablen Saison 2024 weiter verjüngt hat.

Auch sportlich geht‘s zu – wie bei diesen zahnlückenhaften Eishockey-Spielerinnen, die die Hände gerade nicht für ihre Schläger frei haben.

(Bild: Piratenball/Phil Stekl)

1700 Gäste auch in der Tabakfabrik
Während beim herrlich bunten Faschingsball, für dessen Gelingen rund hundert Vereinsmitglieder sorgen, Jung und Alt gemeinsam feiern: Mit Musik auf vier Bühnen und in kreativen Kostümen, die in diversen Kategorien prämiert werden. Und mit 1700 Gästen – der selben Anzahl wie im Posthof – ist die Premiere in der Tabakfabrik ausverkauft, die Kapazität ist hier in Zukunft theoretisch erweiterbar. Gerald Stumptner vom OK-Team: „Wir sind schon gespannt, wie die Tabakfabrik als neue Location angenommen wird.“ Ahoi!