„Wir müssen versuchen, eine Lösung zu finden – so kann es nicht weitergehen“, wurde Karl-Heinz Rummenigge im Rahmen der 125-Jahre-Feier des FC Bayern deutlich. Die „Jagd nach dem Geld“ macht dem ehemaligen Boss der Münchner große Sorgen.
„Alle im Fußball gehen nur noch jeden Tag auf der Jagd nach Geld ins Büro, um Berater und Spieler zufriedenzustellen. Das kann nicht die Zukunft sein“, so Rummenigge, der sich einen Runden Tisch zum Thema „Salary Gap“ (Gehaltsobergrenze, Anm.) wünscht.
Zwar habe er bereits bei FIFA-Präsident Gianni Infantino interveniert, jedoch wünsche sich der 69-Jährige, dass sich alle Stakeholder – Spielergewerkschaft, die Ligen sowie die Verbände – einschalten.
„Wahnsinn eingrenzen“
Mit Klaus Filbry, dem Geschäftsführer des FC St. Pauli hat Rummenigge jedenfalls bereits einen Interessenvertreter an seiner Seite. „Das wäre ein Mittel, um den Wahnsinn einzugrenzen, der bezüglich der Gehälter passiert. Aus meiner Sicht ein wichtiger Baustein, um Wettbewerbsintegrität wiederherzustellen“, meinte der 58-Jährige unlängst.
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