Max Verstappen hat bei den Testfahrten in Bahrain seine ersten Kilometer im neuen RB21 abgespult und dürfte mit der Performance des neuen Boliden durchaus zufrieden sein. Das behauptet zumindest Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko.
„Über das Kräfteverhältnis etwas festzuhalten, dazu ist es noch zu früh. Aber was ich sagen kann – Max hatte einen sehr guten Dauerlauf, er meint, er spürt das Auto besser als das Vorjahresmodell, und der neue Wagen reagiere zudem vorhersehbarer. Das waren unsere Schwächen 2024, also scheinen wir einen Schritt nach vorne getan zu haben“, ist der Grazer beruhigt.
„Ohnehin alles ein wenig anders“
Weniger erfreulich stimmte Marko der gestrige Stromausfall am Bahrain International Circuit. „Die Testzeit ist beschränkt, wir haben ja nur drei Tage Zeit, um das neue Auto zu erproben. Da kommt es auf jede Stunde an, umso ärgerlicher ist so etwas. Aber wie es mir vorkommt, ist dieses Jahr ohnehin alles ein wenig anders. Wir dachten, es sei für den Wintertest hier schön und warm, und nun ist es kälter als in Europa, sogar mit Regen“, so der 81-Jährige.
Rund zwei Wochen haben die Formel-1-Teams noch Zeit, die ein oder andere Kleinigkeit am Wagen auszubessern, ehe die Motorsport-Königsklasse am 16. März am Albert Park Circuit in Australien in die neue Saison startet.
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