Die 44. Alpine Junioren-Weltmeisterschaft im italienischen Tarvis startet unter keinen guten Vorzeichen. Nachdem am Mittwoch bereits das zweite Abfahrtstraining wetterbedingt abgesagt werden musste, drohen die für heute geplanten Medaillenentscheidungen bei Damen und Herren zu einer Farce zu werden.
Nachdem am Dienstag noch wie geplant die ersten Trainings für Damen und Herren gefahren werden konnten, spielte das Wetter am Mittwoch bereits nicht mehr mit. Die zweiten Testläufe waren dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Im oberen Streckenteil hatte es geschneit, weiter herunten geregnet.
Der Donnerstag wurde dann chaotisch. Zuerst wurden die Startzeiten um eine Stunde nach hinten (10 Uhr) verlegt, dann entschied man sich, die Rennen anstatt vom Originalstart vom 135 Meter tiefer gelegenen Super-G-Start aus zu fahren.
ÖSV-Nachwuchschef bleibt gelassen
Im nächsten Schritt wurde der Start auf 11 Uhr verlegt, die Medaillen sollen nun in einer Sprintabfahrt bestehend aus zwei Läufen vergeben werden. „Es gibt nur zwei Kurven, die Strecke ist jetzt fast ganz flach“, sagt ÖSV-Nachwuchschef Harald Kirchmair. „Wir stellen uns auf die neue Situation ein, sind positiv und geben Vollgas. Die Situation ist für alle gleich.“
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