Unterschrift abgelehnt

Streit in der F1: FIA-Mitarbeiter ausgeschlossen

Mohammed bin Sulayem

(Bild: APA/AFP/POOL/Giuseppe CACACE)

Unruhe in der Formel 1! Aufgrund eines Streits mit Präsident Mohammed bin Sulayem wurden zwei Mitarbeiter der FIA am Mittwoch von einer Sitzung des Motorsport-Weltrats ausgeschlossen.

Wie die BBC berichtet, hatten sich die zwei Personen geweigert, eine Geheimhaltungsvereinbarung zu unterschreiben. Diese soll verhindern, dass Informationen an Medien und andere Personen weitergegeben werden.

(Bild: FADEL SENNA)

„Wie es in allen Organisationen üblich ist, setzt die FIA Verfahren ein, darunter Geheimhaltungsvereinbarungen, um vertrauliche Beziehungen zwischen allen Parteien zu gewährleisten, persönliche Informationen zu schützen und unsere regulatorischen Interessen zu wahren“, so ein Sprecher der FIA.

Boxenstopp-Spektakel in Monaco 
Beim Treffen am Mittwoch wurde unter anderem entschieden, dass der Formel-1-Klassiker in Monaco zum Boxenstopp-Spektakel wird. Die oftmals wenig ereignisreichen Rennen im Fürstentum sollen durch zwei Pflicht-Boxenstopps spannender werden.

Der Motorsport-Weltrat segnete einen entsprechenden Vorschlag der Formel-1-Kommission bei einer Video-Konferenz ab. Die Fahrer müssen nun mindestens drei Reifensätze verwenden, dabei im Trockenen mindestens zwei verschiedene Gummimischungen nutzen