Im April 2023 war das Ristorante in Top-Lage erstmals von der Insolvenz betroffen, doch dank eines Sanierungsplans konnte die Pizzeria schließlich weitergeführt werden. Bis jetzt! Nachdem dieser laut Kreditschutzverband 1870 nicht mehr erfüllt wurde, hat ein Gläubiger nun ein neuerliches Konkursverfahren beantragt.
Bereits im Jahr 2023 musste die beliebte Pizzeria „Riva“ am Linzer Hauptplatz Insolvenz anmelden – damals soll laut Angaben der Eigentümerin die Pandemie das Restaurant in die Knie gezwungen zu haben. Rad- und Schiffstouristen, die für das Ristorante stets eine wichtige Einnahmequelle waren, blieben in den Jahren 2020 und 2021 fast vollständig aus. Die Folgen: massive Umsatzeinbrüche, die das Lokal wirtschaftlich ins Wanken brachten. Am Ende standen Passiva von rund 500.000 Euro zu Buche, waren 23 Gläubiger und sechs Dienstnehmer betroffen.
Trotz der schwierigen Lage versuchte die Betreiberin einen Neustart – mit Hilfe eines Sanierungsplans sollte die Pizzeria entschuldet und wieder auf Kurs gebracht werden. Weil dieser nun nicht mehr erfüllt wurde, hat ein Gläubiger beim Landesgericht Linz das Konkursverfahren beantragt.
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